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Montag, 19. September 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach dem blutigen Sonntag im Jemen mit 26 Toten ist die Gewalt auch am Montag unvermindert weiter gegangen. Die Republikanische Garde des Präsidenten Ali Abdullah Saleh schoss in der Hauptstadt Sanaa erneut mit scharfer Munition auf unbewaffnete Demonstranten.

Wenige Tage vor dem Antrag der Palästinenser auf Anerkennung ihres Staates bei der UNO fürchtet die internationale Gemeinschaft eine Eskalation des Konfliktes mit Israel. Der französische Aussenminister Alain Juppé warnte am Montag vor einer Explosion der Gewalt.

Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat am Montag entgegen den Erwartungen an einer gegen ihn laufenden Gerichtsverhandlung im sogenannten Mills-Prozess teilgenommen.

Im Kampf gegen die drückenden Staatsschulden hat US-Präsident Barack Obama einen Plan im Umfang von über drei Billionen Dollar vorgelegt. Fast die Hälfte der Gelder soll durch Steuererhöhungen für Besserverdienende und Unternehmen erwirtschaftet werden.

Ein Koffer mit Kleidungsstücken, der einst Benito Mussolini gehört haben soll, ist bei einer Auktion im US-Staat Texas versteigert worden. Eine Uniform des Diktators und ein Kleid seiner Freundin Claretta Petacci hätten für 5.500 Dollar den Besitzer gewechselt,

Nach dem starken Erdbeben in Nordindien, Nepal und Tibet mit über 60 Toten suchen Rettungskräfte weiterhin nach Überlebenden unter den Trümmern. Hunderte Polizisten und Soldaten räumten am Montag blockierte Strassen frei, um in abgeschnittene Dörfer zu gelangen.

Die Untersuchungshaft für den geständigen Attentäter von Norwegen, Anders Behring Breivik, wird um acht Wochen verlängert. Das entschied ein Gericht in Oslo am Montag. Für den 14. November wurde ein weiterer Haftprüfungstermin festgesetzt.

Wegen eines brutalen Angriffs auf einen 29-Jährigen in einem Berliner U-Bahnhof ist ein 18-Jähriger zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Das Landgericht Berlin sprach ihn am Montag des versuchten Totschlags schuldig.

Die in diesem Jahr besonders schweren Monsunregen haben in Nordthailand Felder und Dörfer unter Wasser gesetzt. Die Flüsse führen Hochwasser, Strassen sind durch Erdrutsche verschüttet. Bis Montag kamen nach Angaben der Behörden mindestens 112 Menschen ums Leben.

Zehntausende Menschen haben am Montag in Japan gegen Atomkraft protestiert. Die Demonstranten zogen mit Plakaten durch das Zentrum von Tokio und forderten die Regierung zum Atomausstieg auf.

Die britische Polizei hat in Birmingham sieben Terrorverdächtige festgenommen. Sechs Männer seien unter dem Vorwurf aufgegriffen worden, einen Anschlag vorbereitet zu haben, teilte die Polizei am Montag mit.

Die SPD schliesst das Superwahljahr 2011 mit einem weiteren Triumph ab: Bürgermeister Klaus Wowereit kann in Berlin weiterregieren. Die Sozialdemokraten haben die Abgeordnetenhauswahl am Sonntag trotz leichter Verluste klar gewonnen.

Der frühere Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, hat sich erstmals öffentlich zu den Vergewaltigungsvorwürfen gegen ihn geäussert. "Was passiert ist, war (...) ein Fehler."

Ein starkes Erdbeben hat den Nordosten Indiens sowie Teile der Nachbarländer Nepal und Bangladesch erschüttert und mindestens 15 Tote gefordert. Dutzende Menschen wurden verletzt. Es wird jedoch befürchtet, dass die Zahl der Opfer weiter ansteigt.

Die regierenden Sozialdemokraten haben die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus trotz kräftiger Verluste gewonnen. Die Partei des populären Bürgermeisters Klaus Wowereit behauptete laut Hochrechnungen am Sonntag den ersten Platz, fiel aber unter 30 Prozent.

Jemenitische Regierungstruppen haben am Sonntag das Feuer auf zehntausende Demonstranten in der Hauptstadt Sanaa eröffnet und Augenzeugenberichten zufolge mindestens 26 Menschen getötet. Dutzende weitere wurden verletzt.

Die Piratenpartei schafft den Einzug ins Berliner Abgeordnetenhaus.

Einheiten des gestürzten libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi haben am Sonntag in Bani Walid einen Angriff auf die Truppen des nationalen Übergangsrats gestartet. Sie feuerten mit Mörsern und versuchten, die ehemaligen Rebellen am nördlichen Stadtrand aus dem Hinterhalt anzugreifen.

US-Präsident Barack Obama plant zur Haushaltsentlastung eine Steuer für Einkommensmillionäre. Ein Sprecher des US-Präsidialamts erklärte am Samstag, diese so genannte "Buffett-Steuer" wolle Obama am Montag einem Sonderausschuss des Kongresses zur Budgetsanierung vorschlagen.

Die geplante Hinrichtung eines Häftlings im US-Staat Georgia an diesem Mittwoch hat weltweit Proteste ausgelöst. Der 41-jährige Schwarze Troy Davis war 1991 wegen Mordes an einem weissen Polizisten zum Tode verurteilt worden und beteuert hartnäckig seine Unschuld.

Die Situation der grössten Volkswirtschaft der Welt, so der Präsident, erfordere die Mithilfe von Milliardären und Rentnern gleichermassen. Die Republikaner Sprechen von «Klassenkampf».

Den zweiten Tag in Folge haben Anhänger Ghadhafis die libyschen Revolutionstruppen in Bani Walid unter schweres Artilleriefeuer genommen. Die Rebellen bereiten derweil der Sturm von Sirte vor.

Im Vorfeld der Palästina-Abstimmung in New York steigt die Nervosität auf allen Seiten. Mahmoud Abbas macht sich auf «schwere Zeiten» gefasst. Die USA versuchen fieberhaft, den Eklat abzuwenden.

Die sexuelle Neigung spielt ab sofort in der US Armee keine Rolle mehr. Schwule und Lesben dürfen fortan in den US-Streitkräften dienen, ohne ihre Homosexualität leugnen zu müssen.

Viele Italiener und Italienerinnen sind peinlich berührt von den veröffentlichten Protokollen der Gespräche zwischen Silvio Berlusconi und seinem Zuhälter. Was steht drin? Ein Auszug.

Das Regime von Präsident Saleh beteuert seine Reformbereitschaft. Doch die Gewalt gegen unbewaffnete Demonstranten geht nach einem blutigen Wochenende unvermindert weiter. Ein Kind starb im Kugelhagel.

Die Regierung Merkel wankt, beim Koalitionspartner FDP geht gar nichts mehr. Dabei braucht Europa ein starkes Deutschland wie kaum je zuvor. Was ist los im Nachbarland? Antworten von TA-Korrespondent David Nauer.

Das Leben in einem US-Aussenposten in Afghanistan ist gefährlich. Die Taskforce No Fear, über die es auch einen preisgekrönten Dokumentarfilm gibt, zeigt neue Einblicke in das Lagerleben.

Schreckenstat in Burundi: Noch ist unklar, wer hinter dem verheerenden Angriff auf eine Bar mit 36 Toten steckt. Einer der Angreifer habe gerufen: «Tötet sie alle, tötet sie alle.»

Die Kämpfe in Libyen sind noch nicht vorbei: In den Ghadhafi-Hochburgen Sirte und Bani Walid tobten heute schwere Gefechte.

Gespannt haben Millionen Franzosen den Auftritt Dominique Strauss-Kahns verfolgt. Konservative und Frauenrechtlerinnen wittern ein abgekartetes Spiel, die Sozialisten loben den gefallenen IWF-Direktor.

Die US-Journalistin Marie Colvin hat Muammar Ghadhafi mehrmals getroffen. Sie berichtet von Interviews in abgeschlossenen Zimmern, Krankenschwestern, die ihr Blut wollten, und Rollenspielen des Despoten.

Laut dem Chef des Euro-Rettungsschirms entwickeln sich Irland und Portugal dank den Hilfsprogrammen positiv. Die Staatsdefizite würden schneller sinken als erwartet.

Italiens Premier Silvio Berlusconi hat entgegen den Erwartungen an einer Gerichtsverhandlung im sogenannten Mills-Prozess teilgenommen. Der Premier sagte sogar eine Reise nach New York ab.

Während die Palästinenser ihren UNO-Antrag auf Anerkennung eines Staates vorbereiten, laufen bei der israelischen Armee die Vorbereitungen für den Ernstfall. Die Angst vor einer dritten Intifada ist gross.

Ohne die nächste Tranche des Rettungspakets hat Griechenland Mitte Oktober kein Geld mehr. Doch die EU droht, die Rate zu sperren. Nun will Papandreou dem Defizit mit neuen Massnahmen Herr werden.

Der Jemen versinkt immer tiefer im Chaos: Heute herrscht in der Hauptstadt praktisch Ausnahmezustand, nachdem Sicherheitskräfte gestern Abend 26 Demonstranten erschossen hatten. Die Lage ist sehr angespannt.

In einer Woche soll die UNO-Vollversammlung über einen eigenen palästinensischen Staat entscheiden. Das absehbare Resultat muss auch als Denkzettel an die Adresse Israels gewertet werden.

Der US-Präsident stellt heute seine Pläne zur Haushaltsentlastung vor. Das Defizit soll um weitere drei bis vier Billionen Dollar gesenkt werden. Heftige Gegenwehr ist vorprogrammiert.

Laut eines Ghadhafi-Sprechers haben Gefolgsleute in Bani Walid 17 Franzosen und Engländer festgenommen. Die Gefangenen sollen am Fernsehen vorgeführt werden. Die Nato dementiert die Gerüchte.