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Freitag, 16. September 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach der Küstenstadt Sirte haben Kämpfer der neuen libyschen Führung am Freitag eine weitere Bastion des langjährigen Machthabers Muammar al-Gaddafi angegriffen. Laut Angaben des Nationalen Übergangsrates drangen Einheiten in die Wüstenstadt Bani Walid ein.

Nach dem Sturz von Machthaber Muammar al-Gaddafi hat der UNO-Sicherheitsrat die gegen Libyen verhängten Sanktionen gelockert. Das Gremium beschloss am Freitag in New York auch einstimmig die Entsendung einer UNO-Mission.

Im Prozess um den Anschlag auf die U-Bahn in der weissrussischen Hauptstadt Minsk hat einer der beiden Angeklagten sein Geständnis widerrufen. Er habe die Aussage, die seinen Freund aus Kindertagen belastet habe, "unter Druck" bei der Polizei gemacht.

Bei einer Serie von Bombenanschlägen im Süden Thailands sind mindestens drei Menschen getötet und 30 verletzt worden. Die Anschläge ereigneten sich am Freitag in der Stadt Sungai Kolok nahe der Grenze zu Malaysia, wie die Regierung mitteilte.

Der geplante Antrag auf Anerkennung eines Palästinenserstaates bei der UNO sorgt für Spannungen. Das israelische Aussenministerium berief am Freitag den ägyptischen Botschafter ein.

Wettlauf mit der Zeit: Nach dem Brand auf einem norwegischen Passagierschiff haben Bergungsspezialisten gegen das Kentern der "Nordlys" gekämpft. Bei dem gefährlichen Einsatz schafften sie es am Freitag, das Schiff im Hafen von Ålesund zu stabilisieren.

Der frühere IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn hat offenbar zugegeben, sich bei einem Interview 2003 der Schriftstellerin Tristane Banon "genähert" zu haben. Banon beschuldigt Strauss-Kahn der versuchten Vergewaltigung.

Nach dem Wahlsieg für Mitte-Links in Dänemark hat die sozialdemokratische Parteichefin Helle Thorning-Schmidt mit Sondierungen für die Regierungsbildung begonnen. Die 44-Jährige kommt als erste Frau an die Spitze einer Regierung in Kopenhagen.

Ungeachtet der heftigen Proteste serbischer Kosovaren haben am Freitag Beamte der EU-Mission (EULEX) sowie kosovarische Polizisten und Zöllner die Kontrolle über zwei von der serbischen Minderheit beanspruchte Grenzübergänge in Nordkosovo übernommen.

Bei einem Chemieunfall in einer Schule in der Grenzstadt Weil am Rhein bei Basel sind am Freitag 41 Menschen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen haben Schüler ausserhalb des Unterrichts eine Flasche mit Brom zerbrochen. Die näheren Umstände werden noch untersucht.

Wegen eines Gemäldes über die Kolonialzeit ist das niederländische Königshaus in die Kritik geraten. Das Bild "Hommage an die Kolonien" aus dem 19. Jahrhundert ziert eine Seite der Kutsche von Königin Beatrix.

Noch für maximal fünf Tage könnte jeder einzelne der 25 Schengen-Staaten im Bedrohungsfall solche temporären Grenzkontrollen in Eigenregie anordnen. Danach muss laut dem Vorschlag aber eine Anfrage an die EU-Kommission in Brüssel erfolgen.

Die australische Polizei hat einen der grössten Drogenfunde in der Geschichte des Landes gemacht. Die Beamten beschlagnahmten in Melbourne 271 Kilogramm Kokain im Wert von 200 Millionen australischen Dollar (über 179 Millionen Franken), wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Nach dem Selbstmordanschlag auf eine Beerdigung eines Taliban-feindlichen Stammesführers im Nordwesten Pakistans ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 40 gestiegen. 60 weitere seien nach jüngsten Erkenntnissen verletzt worden, teilte die Polizei am Freitag mit.

Die US-Raumfahrtbehörde NASA starrt gebannt auf ihren ausrangierten Forschungssatelliten UARS. Ende September soll das riesige Stück Weltraumschrott in die Erdatmosphäre stürzen - und dabei nicht komplett verglühen. Doch das Risiko für Menschen sei "extrem" gering.

Die von der Pleite bedrohte US-Post plant im Zuge eines drastischen Sparplans den Abbau von 35'000 Arbeitsplätzen. Das staatliche Unternehmen erklärte am Donnerstag, jährlich bis zu drei Milliarden Dollar einsparen zu wollen.

Dänemarks Sozialdemokraten haben am Donnerstag die Regierungsmacht nach zehn Jahren zurückerobert. Die bisherige Oppositionschefin Helle Thorning-Schmidt lag bei den Prognosen der beiden führenden TV-Sender nach Schliessung der Wahllokale am Abend knapp, aber stabil vorn.

Nach dem schweren Bombenanschlag auf ein Gerichtsgebäude in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi hat die Polizei in der Region Kaschmir drei Verdächtige festgenommen.

Bei einem Brand auf dem norwegischen Passagierschiff "Nordlys" sind am Donnerstag mindestens zwei Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. 16 Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Die 262 Menschen an Bord hatten nach Ansicht der Polizei grosses Glück.

Triumphaler Besuch in Tripolis: Grossbritanniens Premierminister David Cameron und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy haben mit der neuen Führung in Libyen den gemeinschaftlich errungenen Sieg über Muammar al-Gaddafi gefeiert.

Der Krieg in Syrien wird hässlicher. Die Regierungstruppen bremsen auch vor Grenzen nicht mehr. Ein ehemaliger Soldat in der Armee vom Baschar al Assad packt aus.

Er ist 33, Industrieelektroniker und selbst erklärter Pirat: Der Spitzenkandidat der Piratenpartei will ins Berliner Abgeordnetenhaus. Er hat aber noch viel zu lernen.

Sie haben es wieder getan: Die nackten Aktivistinnen von «Femen» haben in der polnischen Hauptstadt blank gezogen. Im Visier hatten sie die Euro 2012.

Die Schlinge um den Hals von Silvio Berlusconi zieht sich weiter zu. Der Mann, der ihm die Prostituierten organisert haben soll, hat ausgepackt.

Nun soll in Frankreich für Muslime auch das Beten auf der Strasse verboten werden. Die Regierung stellt den Gläubigen ein Gebetsgebäude zur Verfügung. Den Rechtsextremen ist beides ein Dorn im Auge.

Nach zweiwöchiger Belagerung haben Rebellen die Gaddafi-Hochburg Bani Walid gestürmt. Zuvor schon sind Rebellenverbände in die Stadt Sirte eingedrungen.

Via Aufnahme in die UNO möchten die Palästinenser zu ihrem lang ersehnten Staat kommen. Ein Veto der USA ist programmiert, ein Ausweg aus dem Dilemma nicht in Sicht.

In Dänemark kommt es zu einem Regierungswechsel. Die Sozialdemokratin Helle Thorning-Schmidt gewinnt die Parlamentswahlen und wird damit als erste Frau Regierungschefin des Königreichs.

Die US-Regierung spricht sich gegen eine staatliche Anerkennung der Palästinenser durch die Vereinten Nationen aus. Wichtiger seien direkte Verhandlungen mit Israel.

In Texas sollte der Doppelmörder Duane Edward Buck exekutiert werden - weil er aufgrund seiner Hautfarbe als «zukünftige Gefahr» eingestuft wurde. Der Oberste Gerichtshof stoppte die Hinrichtung.

Ein Buch über die Ex-Gouverneurin Sarah Palin gibt in den USA zu reden. Die Enthüllungen des bekannten Autors Joe McGinniss haben es in sich. Es geht um Sex, Macht und Drogen.

Der gefährliche Mafia-Boss Antonio Pelle ist aus einem italienischen Spital geflohen. Der 49 Jahre alte Chef der kalabrischen 'Ndrangheta entkam aus dem Hospital von Locri, in das er vor fünf Tagen mit einem Notarztwagen gebracht worden war.

Acht Monate brauchten die USA 2003, um Saddam Hussein aufzuspüren. Wenn die libyschen Rebellen Gaddafi schneller fassen wollen, sollten sie deren Fehler vermeiden.

David Cameron und Nicolas Sarkozy haben mit der neuen Führung in Libyen den gemeinschaftlich errungenen Sieg über Muammar al-Gaddafi gefeiert. Das Sicherheitsaufgebot war extrem.

In Weissrussland hat der Prozess gegen die beiden mutmasslichen Täter des Bombenanschlags auf die Minsker Metro begonnen. Die Angeklagten wurden in einem Gitterkäfig vorgeführt.

Prinz Al-Walid bin Talal bin Abdulazziz al-Saud ist milliardenschwer. Doch der mächtige Mann hat Ärger mit der Justiz: In Spanien wird ein Vergewaltigungsfall neu aufgerollt.

Dem italienischen Regierungschef Silvio Berlusconi droht ein fünfter Prozess - wegen Beihilfe zur Veröffentlichung von abgehörten Telefongesprächen in einer Wirtschaftssache. Es geht um die «Enthüllung von Amtsgeheimnissen».

Heute will Texas den Mörder Duane Edward Buck exekutieren. Sein Todesurteil kam zustande, weil ein Psychologe ihn als «zukünftige Gefahr» einstufte - aufgrund seiner Hautfarbe.

Erst meldete sich Erdogan an. Jetzt sind Cameron und Sarkozy ihm zuvorgekommen. Drei Staatsmänner reisen gleichzeitig nach Libyen. Es geht um Prestige - und ums Geld.

Aus Furcht vor Ausschreitungen hat Israel seine Diplomaten nach Hause geholt. Jordanische Aktivisten haben einen «Marsch der Millionen» auf die israelische Botschaft angekündigt.