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Sonntag, 04. September 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Eine Woche nach Sturm "Irene" hat sich Präsident Barack Obama an der US-Ostküste ein Bild von den Zerstörungen gemacht. Er reiste am Sonntag in den Bundesstaat New Jersey, wo das Unwetter die schlimmsten Überflutungen seit Jahrzehnten verursacht hatte.

Ungeachtet eines massiven Aufgebots von Sicherheitskräften haben im Jemen am Sonntag hunderttausende Anhänger der Opposition gegen Präsident Ali Abdullah Saleh demonstriert.

Langsam gehen die Aufständischen in Libyen gegen die letzten Widerstandsnester der Gaddafi-Anhänger vor. Am Wochenende kreisten sie die Wüstenstadt Bani Walid nahezu ein. In der Stadt war zuletzt Ex-Machthaber Muammar al-Gaddafi vermutet worden.

Das syrische Regime zeigt sich vom EU-Ölembargo unbeeindruckt und ist auch am Wochenende erneut brutal gegen die Opposition vorgegangen. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) bemühte sich in Damaskus um Zugang zu den Gefängnissen im Land.

Die deutschen Sozialdemokraten haben bei der Landtagswahl im nordöstlichen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern einen klaren Sieg erzielt. SPD-Ministerpräsident Erwin Sellering kann gestärkt weiterregieren und sich den Koalitionspartner aussuchen.

Durch den Taifun "Talas" sind im Westen Japans mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 50 weitere würden vermisst, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo am Sonntag.

Nach heftigen Regengüssen und peitschenden Winden durch Tropensturm "Lee" wächst an der US-Golfküste die Angst vor Überschwemmungen. Das Zentrum des Unwettersystems, in dem zuletzt Windgeschwindigkeiten von 75 Stundenkilometern gemessen wurden, traf am Sonntag im Bundesstaat Louisiana auf Land.

Wenige Tage vor dem zehnten Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 haben US-Behörden eine landesweite Terrorwarnung herausgegeben. Das FBI und das Ministerium für Innere Sicherheit befürchten insbesondere Anschläge mit Kleinflugzeugen.

Ein Surfer vor der australischen Westküste ist am Sonntag von einem Hai getötet worden. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, war der junge Mann mit Freunden bei Sugar Loaf Rock vor der bei Touristen beliebten Bunker-Bucht auf Bodyboards - einer Art verkürztem Surfbrett - unterwegs.

Rätsel um tote Frühgeborene: Drei Babys sind innerhalb von zwei Tagen in einer Kinderklinik im nordrhein-westfälischen Siegen gestorben. Die Staatsanwaltschaft ordnete für zwei der drei Leichen für Sonntag eine Obduktion an.

Knapp vier Monate nach seiner Festnahme in New York ist der ehemalige Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, in seine Heimat Frankreich zurückgekehrt. Zusammen mit seiner Ehefrau Anne Sinclair landete er am Sonntagmorgen auf dem Pariser Flughafen Roissy Charles de Gaulle.

Das umstrittene iranische Atomkraftwerk in Buschehr ist nach Angaben der Behörden an das nationale Stromnetz angeschlossen worden. Dies sei in der Nacht zum Sonntag erfolgt, sagte der Sprecher der iranischen Atomenergiebehörde, Hamid Chadem Kaemi, dem Fernsehsender El Alam.

Knapp 100 Menschen haben am Samstag in Berlin gegen eine Wahlveranstaltung der rechtspopulistischen Partei "Die Freiheit" und den niederländischen Islam-Gegner Geert Wilders protestiert.

Genau ein Jahr nach dem schweren Erdbeben in Christchurch ist die zweitgrösste neuseeländische Stadt am Sonntag wieder von Erdstössen erschüttert worden. Die drei Beben erreichten nur eine Stärke bis 4,4, doch ist die Bevölkerung seit vergangenem September nervös.

Die USA wollen die Palästinenser laut einem Zeitungsbericht mit einer letzten diplomatischen Offensive davon abbringen, diesen Monat bei der UNO die Anerkennung eines eigenen Staates zu beantragen.

Weil ihm offenbar das Flugzeugessen im Halse stecken blieb, ist ein Neuseeländer auf dem Flug von Singapur nach Auckland gestorben. Die Freundin des 31-Jährigen sagte der Zeitung "Herald on Sunday", ein Arzt und zwei Krankenschwestern an Bord hätten den Mann nicht retten können.

Bei einer Kundgebung der rechtsextremen English Defence League (EDL) ist es in London zu Zusammenstössen mit der Polizei gekommen. Mindestens 60 Menschen seien festgenommen worden, teilte die britische Polizei am Abend mit.

Nur wenige Stunden nach dem Brüsseler Kosovo-Kompromiss hat die serbische Minderheit das Verhandlungsergebnis verworfen. Wegen des ihrer Meinung nach katastrophalen Ergebnisses der von der EU vermittelten Gespräche verlangten sie den Rücktritt des serbischen Verhandlungsführers Borislav Stefanovic.

In mehreren Städten Israels sind am Samstagabend laut Medienberichten mehr als 200'000 Menschen zusammengekommen. Sie demonstrieren gegen soziale Ungleichheit und hohe Lebenshaltungskosten in ihrem Land.

Die libyschen Rebellen haben damit begonnen, die letzten Hochburgen des bisherigen Machthabers Muammar al-Gaddafi einzukesseln. Kämpfer rückten auf die Stadt Bani Walid vor, ohne auf Gegenwehr zu stossen. Es gab Gerüchte, dass sich Gaddafi dort aufhalten könnte.

Mit wüsten Drohungen hatte Libyens Machthaber Muammar al-Ghadhafi seinen Gegnern gedroht: «Strasse für Strasse, Haus für Haus» werde er sie jagen. Wie sich jetzt zeigt, waren das keine leeren Worte.

Die Aufständischen gehen in Libyen gegen die verbleibenden Widerstandsnester vor. Bani Walid ist eingekesselt. Zahlreiche Ghadhafi-Kämpfer haben die Wüstenstadt offenbar im letzten Moment verlassen.

In der deutschen Regierungskoalition wächst der Unmut über die fehlenden Sparerfolge Griechenlands. Selbst der Austritt des verschuldeten Landes aus dem Euro wird inzwischen offen gefordert.

Die SPD hat die Landtagswahl im nordostdeutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern nach ersten Hochrechnungen deutlich für sich entschieden. Die CDU erreichte ihr schlechtestes Resultat überhaupt.

Das erste iranische Atomkraftwerk in Buschehr ist an das nationale Stromnetz angeschlossen worden. Dies sei in der Nacht erfolgt, sagte der Sprecher der iranischen Atomenergiebehörde.

Dominique Strauss-Kahn ist zurück in seiner Heimat. Für die Sozialisten wird der ehemalige Chef des Internationalen Währungsfonds zur Hypothek.

Stefan Trechsel, Richter am Internationalen Strafgericht für Jugoslawien, schätzt die Chancen auf einen Prozess gegen Ghadhafi in Den Haag ein. Sein persönliches Urteil über den Diktator hat er bereits gefällt.

Die US-Regierung will offenbar Mahmud Abbas mit einer diplomatischen Offensive davon abbringen, bei der UNO den palästinensischen Staat zu beantragen. Eine Lösung seien nur Friedensgespräche mit Israel.

Der frühere Chef des Internationalen Währungsfonds ist am Morgen in Frankreich eingetroffen. Am Flughafen Roissy-Charles de Gaulle war ein Grossaufgebot der Polizei im Einsatz.

Rund 400'000 Israelis demonstrierten am Samstagabend gegen die soziale Ungleichheit und die hohen Lebenshaltungskosten im Land. Ihre Wut richtet sich unter anderem auch gegen die Supermärkte.

Einst gehörte Abdel Belhaj einer islamistischen Gruppe an, die gegen Demokratie in Libyen kämpfte. Dieses Kapitel sei abgeschlossen, sagt der Mann, der gegen Ghadhafi in den Krieg zog. Doch der Westen traut ihm nicht.

Als Gendarmerieoffizier soll der Ungar Sandor Kepiro 1942 an einem Massaker an Juden, Roma und Serben beteiligt gewesen sein. Nun ist er gestorben – bevor man ihm den Prozess machen konnte.

3:2 für die Revolution: Nahostexperte Arnold Hottinger über den vielversprechenden Anbruch einer neuen Epoche – und die Stolpersteine, die auf dem Weg zur Freiheit liegen. Ein Zwischenbericht.

Russland hat das von der EU verkündete Öl-Embargo gegen Syrien kritisiert. «Wir haben immer gesagt, dass einseitige Sanktionen zu nichts Gutem führen», sagte der russische Aussenminister Lawrow.

Noch immer fehlt von Muammar al-Ghadhafi jede Spur. Wo versteckt sich der ehemalige Machthaber? Die Rebellen glauben, dass er sich in der Wüstenstadt Bani Walid aufhält. 200 Pickups sind unterwegs dorthin.

Der frühere Staatspräsident Frankreichs könne nicht an das Korruptionsverfahren gegen ihn erscheinen, sagen seine Anwälte. Er habe Probleme beim Sprechen und leide unter Gedächtnisverlust.

In Libyen gefundene Dokumente enthüllen eine enge Kooperation zwischen dem US-Geheimdienst CIA und dem Ghadhafi-Regime. Das wurde schon immer vermutet, nun liegen detaillierte Beweise vor.

Seit Beginn des Aufstands in Libyen gewinnen muslimische Kämpfer an Einfluss, ein früherer Al-Qaida-Terrorist ist Militärchef in der Hauptstadt Tripolis. Moderate Kräfte treten bisher wenig in Erscheinung.

Indien legt eine gigantische Datenbank an: Jeder Einwohner erhält einen biometrischen Fingerabdruck. Das Projekt soll 400 Millionen Inder aus der Armut holen.

Ein amerikanischer Thinktank hat versucht, die Verbindungen der Islam-Gegner in den USA zu erfassen. Er hat die wichtigsten Organisationen und Personen identifiziert, deren Einfluss sich bis nach Europa erstrecken soll.