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Samstag, 03. September 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Aufständischen in Libyen rücken gegen die letzten Hochburgen von Ghadhafi vor. Der Stadt Bani Walid haben sie bis Sonntag um 10 Uhr ein Ultimatum gestellt, um zu kapitulieren.

Rund 400'000 Israelis demonstrierten am Samstagabend gegen die soziale Ungleichheit und die hohen Lebenshaltungskosten im Land. Ihre Wut richtet sich unter anderem auch gegen die Supermärkte.

Einst gehörte Abdel Belhaj einer islamistischen Gruppe an, die gegen Demokratie in Libyen kämpfte. Dieses Kapitel sei abgeschlossen, sagt der Mann, der gegen Ghadhafi in den Krieg zog. Doch der Westen traut ihm nicht.

Als Gendarmerieoffizier soll der Ungar Sandor Kepiro 1942 an einem Massaker an Juden, Roma und Serben beteiligt gewesen sein. Nun ist er gestorben – bevor man ihm den Prozess machen konnte.

3:2 für die Revolution: Nahostexperte Arnold Hottinger über den vielversprechenden Anbruch einer neuen Epoche – und die Stolpersteine, die auf dem Weg zur Freiheit liegen. Ein Zwischenbericht.

Russland hat das von der EU verkündete Öl-Embargo gegen Syrien kritisiert. «Wir haben immer gesagt, dass einseitige Sanktionen zu nichts Gutem führen», sagte der russische Aussenminister Lawrow.

Noch immer fehlt von Muammar al-Ghadhafi jede Spur. Wo versteckt sich der ehemalige Machthaber? Die Rebellen glauben, dass er sich in der Wüstenstadt Bani Walid aufhält. 200 Pickups sind unterwegs dorthin.

Der frühere Staatspräsident Frankreichs könne nicht an das Korruptionsverfahren gegen ihn erscheinen, sagen seine Anwälte. Er habe Probleme beim Sprechen und leide unter Gedächtnisverlust.

In Libyen gefundene Dokumente enthüllen eine enge Kooperation zwischen dem US-Geheimdienst CIA und dem Ghadhafi-Regime. Das wurde schon immer vermutet, nun liegen detaillierte Beweise vor.

Seit Beginn des Aufstands in Libyen gewinnen muslimische Kämpfer an Einfluss, ein früherer Al-Qaida-Terrorist ist Militärchef in der Hauptstadt Tripolis. Moderate Kräfte treten bisher wenig in Erscheinung.

Indien legt eine gigantische Datenbank an: Jeder Einwohner erhält einen biometrischen Fingerabdruck. Das Projekt soll 400 Millionen Inder aus der Armut holen.

Ein amerikanischer Thinktank hat versucht, die Verbindungen der Islam-Gegner in den USA zu erfassen. Er hat die wichtigsten Organisationen und Personen identifiziert, deren Einfluss sich bis nach Europa erstrecken soll.

Bei verschiedenen Kundgebungen kamen in Syrien 13 Menschen ums Leben. Zuvor hatten Soldaten schon Moscheen umstellt. Die EU hat ab sofort ein Öl-Embargo gegen das Assad-Regime erlassen.

Die EU-Polizei- und Justizmission erhebt gegen zehn mutmassliche Kriegsverbrecher aus dem Kosovo Anklage wegen Folter und Mord. Unter den Angeklagten befindet sich der ehemalige Verkehrsminister Limaj.

Laut einem Bericht der IAEA arbeitet das Land heimlich an Komponenten für Atomwaffen. Die Internationale Atomenergiebehörde zeigt sich «zunehmend besorgt». Der Iran dementiert die Gerüchte indes.

Die neue libysche Führung präsentiert den Plan für die Demokratisierung des Landes. Der Übergangsrat will in den kommenden acht Monaten das Land führen. Doch noch sind die Kämpfe nicht vorbei.

Ankara tobt, weil sich Israel bis nicht für den Militäreinsatz gegen die Gaza-Hilfsflotte entschuldigt hat. Die militärische Zusammenarbeit der beiden Länder wurde nun auf Eis gelegt.

Silvio Berlusconi bezeichnete Italien als «Scheissland». Nun relativiert der Premier seine Aussage.

Nach dem Erdbeben von letzter Woche wurden die US-Reaktoren für sicher erklärt. Eine neue Analyse liefert nun beunruhigende Resultate.

Mit gleich zwei kämpferischen Reden versucht Ghadhafi seinen noch verbliebenen Anhängern Mut zu machen. Nicolas Sarkozy beschloss, einen Teil der Gelder des Despoten für das neue Libyen freizugeben.

Nur wenige Stunden nach dem Brüsseler Kosovo-Kompromiss hat die serbische Minderheit das Verhandlungsergebnis verworfen. Wegen des ihrer Meinung nach katastrophalen Ergebnisses der von der EU vermittelten Gespräche verlangten sie den Rücktritt des serbischen Verhandlungsführers Borislav Stefanovic.

In mehreren Städten Israels sind am Samstagabend laut Medienberichten mehr als 200'000 Menschen zusammengekommen. Sie demonstrieren gegen soziale Ungleichheit und hohe Lebenshaltungskosten in ihrem Land.

Die libyschen Rebellen haben damit begonnen, die letzten Hochburgen des bisherigen Machthabers Muammar al-Gaddafi einzukesseln. Kämpfer rückten auf die Stadt Bani Walid vor, ohne auf Gegenwehr zu stossen. Es gab Gerüchte, dass sich Gaddafi dort aufhalten könnte.

Der Tropensturm "Lee" hat im US-Staat Louisiana am Samstag für heftige Regenfälle und Stromausfälle in mindestens 35'000 Haushalten und Geschäften gesorgt. Besonders betroffen waren New Orleans und Umgebung sowie die Küstengebiete.

Mehrere tausend Menschen sind nach Angaben des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR innerhalb von drei Tagen wegen der schweren Gefechten zwischen Rebellen und Sicherheitskräften im Süden des Sudans vermutlich ins Nachbarland Äthiopien geflohen.

Die EU hält den Druck auf die syrische Regierung aufrecht, die seit Wochen Oppositionsproteste gewaltsam niederschlägt. Am Tag des Inkrafttretens eines Ölembargos am Samstag schlossen die EU-Aussenminister bei einem Treffen im polnischen Sopot weitere Sanktionen nicht aus.

Nach dem Absturz eines chilenischen Militärflugzeugs mit 21 Menschen an Bord sind am Samstag die ersten Todesopfer geborgen worden. Die Leichen von zwei Frauen und einem Mann seien aus dem Meer geholt worden, sagte der Luftwaffengeneral Maximiliano Larraechea.

Der Taifun "Talas" hat im Süden Japans mindestens zwei Menschen das Leben gekostet. Fünf weitere wurden Medienberichten zufolge am Samstag noch vermisst. Laut der amtlichen Nachrichtenagentur Kyodo wurden 3200 Einwohner in Sicherheit gebracht.

Ein Kreuzfahrtschiff mit knapp 200 Menschen an Bord ist auf der Donau mit einem Frachter zusammengestossen und leckgeschlagen. Bei dem Unfall im niederbayerischen Winzer am späten Freitagabend wurde niemand verletzt.

Die internationale Gemeinschaft hat mit grosser Sorge auf die Eskalation des diplomatischen Streits zwischen Israel und der Türkei reagiert. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon äusserte sein "tiefes Bedauern" über den wegen der Erstürmung der Gaza-Flotte aufgeflammten Konflikt.

Bei Aktionen gegen einen Aufmarsch von Neonazis in Dortmund hat es am Samstag schwere Ausschreitungen gegeben. Rund 1500 Randalierer aus der linken Szene griffen nach Angaben der Polizei die Ordnungskräfte gewaltsam an.

Der ehemalige französische Staatspräsident Jacques Chirac ist nach Angaben seiner Anwälte zu krank, um zu dem Korruptionsverfahren gegen ihn zu erscheinen. Ein Richter wird vermutlich am Montag über einen Antrag der Anwälte entscheiden, ihm ein Fernbleiben zu erlauben.

Sieben Jahre nach dem blutigen Geiseldrama in Beslan haben tausende Menschen in Russland in Trauermessen und mit Kranzniederlegungen der mehr als 330 Terror-Opfer gedacht.

Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat sich gegen vorgezogene Wahlen ausgesprochen. "Die Bevölkerung wird 2013 über uns urteilen", sagte Papandreou am Samstag auf einer Konferenz seiner sozialistischen Pasok-Partei.

Trotz internationaler Hilfsbemühungen droht sich die Hungerkatastrophe in Somalia nach Einschätzung der UNO weiter auszudehnen. Fast alle Regionen im Süden des Landes seien von der Hungersnot bedroht.

Rückschlag für die Weltraumpläne des Amazon-Gründers und Milliardärs Jeff Bezos: Ein unbemanntes Raumschiff seines Raumfahrtunternehmens Blue Origin musste bei einem Testflug wegen einer Panne zerstört werden.

Medienmogul Rupert Murdoch hat trotz des Abhörskandals um sein britisches Boulevardblatt "News of the World" eine satte Lohnerhöhung bekommen. Dank einem Bonus erhielt fast anderthalb mal soviel Lohn wie im Vorjahr.

Pünktlich zum Inkrafttreten der neuen Regelung, wonach US-Soldaten ihre sexuelle Orientierung nicht mehr geheimhalten müssen, erscheint demnächst ein Magazin für Schwule und Lesben bei den Streitkräften.

Ein Richter der EU-Polizei- und Justizmission im Kosovo (EULEX) hat Anklage gegen zehn mutmassliche kosovarische Kriegsverbrecher erhoben, darunter den früheren Verkehrsminister Fatmir Limaj.

Bei den von der EU vermittelten Kosovo-Verhandlungen haben Serben und Albaner erste Kompromisse erzielt. Das bestätigten der serbische Verhandlungsführer Borislav Stefanovic und die albanische Delegationschefin Edita Tahiri am Freitagabend in Brüssel.