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Dienstag, 30. August 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In Syriens Gefängnissen werden regierungskritische Häftlinge laut Amnesty International (AI) gefoltert und getötet. Die Menschenrechtsorganisation fordert daher ein hartes Eingreifen des UNO-Sicherheitsrates.

Zwei Tage nach dem Durchzug von Hurrikan "Irene" kämpfen immer noch zahlreiche Gemeinden an der US-Ostküste mit den Folgen der Naturkatastrophe. Vor allem in den Bundesstaaten New Jersey und Vermont gingen die Überschwemmungen nur langsam zurück.

Grossbritannien darf eingefrorene libysche Finanzmittel in Höhe von von fast einer Milliarde Pfund (1,3 Milliarden Franken) für humanitäre Zwecke freigeben. Das UNO-Sanktionskomitee genehmigte am Dienstag eine entsprechende Anfrage aus London.

Ein italienischer Lokalpolitiker, Giovanni Colasante, ist während seiner Ferien in Stockholm verhaftet worden - offenbar, weil er beim Ohrfeigen seines zwölfjährigen Sohnes von der Polizei erwischt wurde.

Während die arabische Welt den Abschluss des Fastenmonats Ramadan feiert, geht das Regime in Syrien weiter mit aller Härte gegen Demonstranten vor. Bei neuen Protesten wurden nach Angaben der Opposition vom Dienstag mindestens sieben Zivilisten getötet.

Menschenrechtsorganisationen werfen dem Sudan Kriegsverbrechen gegen die eigene Bevölkerung vor. Bei 13 Luftangriffen auf Menschen in den Nuba-Bergen im Bundesstaat Südkordofan seien mindestens 26 Menschen getötet worden.

Auf der Ferieninsel Mallorca haben Ausschreitungen zwischen Nigerianern und Roma die Polizei in der Hauptstadt Palma in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Möglicher Hintergrund ist der Kampf um die Kontrolle über den Drogenhandel in Stadtviertel.

Der bisherige japanische Finanzminister Yoshihiko Noda ist am Dienstag erwartungsgemäss vom Parlament zum neuen Premier des Landes gewählt worden. Das Unterhaus stimmte mit der Mehrheit von Nodas regierender Demokratischer Partei (DPJ) für den 54-Jährigen.

Zehntausende Menschen auf Chinas Festland sind am Dienstag nach Angaben von staatlichen Medien vor dem Tropensturm "Nanmadol" in Sicherheit gebracht worden. Der Schiffsverkehr von der Insel Taiwan zum Festland wurde gestoppt.

Nach einer Woche unter Tage sind aus einer überfluteten Mine im Nordosten Chinas 19 Bergleute gerettet worden. Bilder des staatlichen Fernsehsenders CCTV zeigten, wie die Männer am Dienstag in Decken gehüllt erst in Minenwagen aus dem Bergwerk und dann auf Tragen in Ambulanzen gebracht wurden.

Russland will schon bald wieder Sojus-Trägerraketen für den Transport ins All nutzen. Das hat die Raumfahrtbehörde Roskosmos am Dienstag aufgrund eines Untersuchungsberichts angekündigt, der den Absturz eines Frachtraumschiffs vor einer Woche unter die Lupe genommen hatte.

In weiten Teilen der islamischen Welt endet der Fastenmonat Ramadan: Nach einem Beschluss des zuständigen Gerichtshofs in Saudi-Arabien wird das Fest Eid al-Fitr zur Feier des Fastenbrechens an diesem Dienstag begangen.

Im Verfahren gegen Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray hat das zuständige Gericht in Los Angeles sechs von der Verteidigung benannte ehemalige Mediziner des Popstars als Zeugen abgelehnt.

Ein Australier hat versehentlich den Schmuck seiner Ehefrau im Gesamtwert von umgerechnet 37'000 Euro in den Müll geworfen. Um die Preziosen vor möglichen Einbrechern zu verstecken, hatten seine Frau und er den Schmuck in Plastiktüten aufbewahrt, berichtete der Mann, der seinen Namen nur als Geoff angab, der Zeitung "Brisbane Mail-Courier" vom Dienstag.

Im berühmten Yellowstone-Nationalpark in den USA ist ein Wanderer von einem Grizzly-Bär getötet worden. Die Leiche des 59-Jährigen, der allein in einem abgelegenen Gebiet des riesigen Parks gezeltet hatte, sei am Freitag gefunden worden, erklärte die Nationalparkverwaltung am Montag.

Im Kampf gegen die flaue Konjunktur und die hohe Arbeitslosigkeit setzt US-Präsident Barack Obama auf einen neuen Chef für seinen Wirtschaftsstab. Er nominierte am Montag den Universitätsprofessor Alan Krueger als künftigen Leiter des Wirtschaftsberaterteams im Weissen Haus.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat ein baldiges Inkrafttreten des Vertrages über ein umfassendes Verbot von Nuklearversuchen gefordert. Die momentan freiwilligen Moratorien seien nützlich, aber nicht ausreichend und kein Ersatz für ein weltweites Verbot.

In Libyen suchen die Aufständischen fieberhaft nach dem ehemaligen Machthaber Muammar al-Gaddafi. Seine Frau und drei seiner Kinder sind am Montag überraschend in Algerien aufgetaucht. Die libysche Übergangsregierung kritisiert deshalb das Nachbarland scharf.

Silvio Berlusconi packt sein drastisches Sparpaket noch einmal um. Gutverdienende und kleine Gemeinden müssen nicht bluten. Die Kommunen werden zwei Milliarden Euro weniger einsparen müssen als bisher vorgesehen. Damit zeigten die heftigen Proteste von über 2000 Stadtpräsidenten schnelle Wirkung.

Der Tropensturm "Irene" hat an der US-Ostküste seine Spuren hinterlassen. Eine Katastrophe blieb zwar aus, aber überflutete Strassen, entwurzelte Bäume und Stromausfälle schränken das Leben von Millionen Amerikanern weiter ein. Unterdessen wütet "Irene" in Kanada.

Wenn ein Rebell auf einen Gaddafi-Anhänger trifft, wird es lebensgefährlich - für beide. Rachegelüste ausleben? Selbstjustiz üben? Ein neues Volkskomitee will dies verhindern.

In den letzten fünf Monaten sind 88 Häftlinge in syrischen Gefängnissen ums Leben gekommen. In vielen Fällen gibt es eindeutige Hinweise, dass die Gefangenen an den Folgen von Folterungen gestorben sind.

Nach Angaben der libyschen Opposition sind bei den sechsmonatigen Kämpfen zwischen Rebellen und Gaddafi-Truppen 50 000 Menschen getötet worden. 28 000 Gefangene wurden befreit.

Beim Verlassen einer Sitzung hielt der britische Minister Mitchell interne Papier in die laufenden Kameras. Unter anderem wird darin ein Rücktritt des afghanischen Präsidenten Karsai im Jahr 2014 empfohlen.

Der komische Vogel trägt zwar Scheitel und Hitlerschnauz, dennoch hassen ihn die Rechten: Storch Heinar zeigt Anhängern der deutschen NPD mit viel Wortwitz, wo der Hammer hängt.

Die Machthaber in Syrien gehen weiter mit aller Härte gegen Oppositionelle vor. Bei Demosntrationen sind sieben Zivlilisten getötet worden. Die USA haben Sanktionen gegen das Regime verschärft und die Guthaben des syrischen Aussenminsters eingefroren.

Italien muss sparen, koste es was es wolle. Im Notfall müssen schmucke Berggemeinden zusammengelegt werden. Die Kommune Filettino hatte eine Idee, um sich diesem Diktat Roms zu widersetzen.

Folter, Willkür, Erniedrigungen: Ex-Häftlinge schildern, wie sie die Hölle von Abu Salim erlebt haben. Das gefürchtetste Gefängnis von Tripolis ist am 24. August von den Rebellen befreit worden.

Michelle Martin, Ex-Frau und Komplizin des Kinderschänders Marc Dutroux hat ein Gesuch zur Haftentlassung eingereicht. 2004 wurde sie zu 30 Jahren Haft verurteilt.

Muammar Gaddafi ist kein Freund Algeriens, dennoch erhielt seine Familie im Nachbarland Asyl. Das Regime in Algier tut sich schwer mit der neuen Realität in Libyen.

Für viele in den USA lebende Muslime sind die Massnahmen zur Terrorabwehr ein Ärgernis. Laut einer veröffentlichten Umfrage fühlt sich mehr als die Hälfte dadurch benachteiligt.

Bei Menschenversuchen von US-Medizinern in Guatemala sind in den 40er Jahren mindestens 83 Menschen getötet worden. Die Risiken waren den Forschern bewusst.

Der Linkspopulist Julius Malema macht weiter Stimmung gegen den südafrikanischen Präsidenten Jacob Zuma. Eine Demonstration musste mit Tränengas aufgelöst werden.

Das Ende der Fastenzeit wurde in der syrischen Region Daraa von erneuten schweren Ausschreitungen und Protesten überschattet. Sicherheitskräfte schossen auf Demonstranten.

Das US-Ministerium für «Homeland Security» gibt seit 2001 Jahr für Jahr 75 Milliarden Dollar aus. Die Sicherheitsmassnahmen sind teilweise völliger Nonsens.

Nachdem der Tropensturm «Nanmadol» über die Philippinen und die Insel Taiwan gefegt ist, hat das Unwetter das chinesische Festland erreicht. Das chinesische Wetteramt gab Warnungen heraus.

Die gescheiterte Klage gegen den Ex-IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn hat für Nafissatou Diallo keine beruflichen Folgen. Das Hotel will sie weiterbeschäftigen.

Die Welt schaut derzeit gespannt ins umkämpfte Libyen, von wo Korrespondenten ein möglichst realitätsgetreues Bild vermitteln wollen - nicht selten auch dank Geräten aus der Schweiz.

Das italienische Sparpaket wird nach heftigem Gegenwind abgeändert. Neu verschont Ministerpräsident Berlusconi die höheren Einkommen von Steuererhöhungen.

In Gottes Namen: Der Wirbelsturm «Irene» sei ein Zeichen des Schöpfers an Washington, sagte Tea-Party-Kandidatin Michele Bachmann im Rahmen des Wahlkampfs. Die USA fragen sich: Meint die das ernst?