Die Waffenruhe zwischen Israel und den Palästinensern im Gaza-Streifen ist brüchig. Erstmals richtete auch in Ägypten eine Kleinrakete aus dem Palästinensergebiet Personenschaden an.
Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 hat am Mittwoch den Osten Perus erschüttert. Der Erdstoss war bis in die Hauptstadt Lima zu spüren, erklärten die Behörden, denen nach eigenen Angaben zunächst keine Berichte über Opfer oder Schäden vorlagen.
Ein Erdbeben der Stärke 7,0 hat den Osten Peru erfasst.
Nach dem Fall der wichtigsten Festung von Muammar al-Gaddafi in Tripolis haben die libyschen Rebellen ihre Jagd auf den Machthaber intensiviert. Viertel für Viertel durchkämmten Aufständische die von ihnen kontrollierten Stadtteile nach dem untergetauchten Revolutionsführer und seinen Kämpfern.
Vier italienische Journalisten sind am Mittwoch in Libyen entführt worden.
Am ersten Tag eines landesweiten Streiks in Chile ist es am Mittwoch in der Hauptstadt Santiago zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen.
Tausende Anhänger der inhaftierten ukrainischen Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko haben am Unabhängigkeitstag in Kiew gegen Präsident Viktor Janukowitsch protestiert. Zwischen Demonstranten und Polizisten kam es zu Handgemengen, als die Regierungsgegner eine Absperrung durchbrechen wollten.
Nach der Verurteilung des syrischen Regimes durch den UNO-Menschenrechtsrat hofft der Westen, nun auch UNO-Sanktionen gegen die Führung in Damaskus durchsetzen zu können.
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Il und Russlands Präsident Dmitri Medwedew haben bei ihrem ersten offiziellen Treffen eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Beide Politiker gaben bei der Begegnung in Sibirien grünes Licht für die Planung einer politisch heiklen Gasleitung durch Nordkorea nach Südkorea.
Ein ICE der Deutschen Bahn ist auf einem Bahnübergang in Nordrhein-Westfalen mit einem Traktor zusammengestossen. Der Fahrer war gerade dabei, mit dem Fahrzeug die Schienen auf dem teilweise gesicherten Bahnübergang zu überqueren, als der Schnellzug am Mittwoch heranraste.
Der Tropensturm "Irene" hat sich auf dem Weg an die US-Ostküste zu einem Hurrikan der Stärke 3 ausgewachsen. Wie das nationale Hurrikanzentrum in Miami mitteilte, erreichte "Irene" am Mittwoch Windgeschwindigkeiten von fast 185 Stundenkilometer und dürfte Vorhersagen zufolge in den kommenden Tagen weiter an Stärke zulegen.
Dominique Strauss-Kahn will nach der Einstellung des Strafverfahrens gegen ihn keine juristische Gegenoffensive starten. "Wir wollten das Ende des Strafverfahrens. Das haben wir erreicht", sagte sein Anwalt Benjamin Brafman der französischen Tageszeitung "Le Parisien".
Bei einem Schulbus-Unfall in Südafrika sind 14 Kinder und der Fahrer getötet worden. Der Fahrer habe am Mittwochmorgen offensichtlich die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, das dann in einen kleinen See gestürzt sei, berichtete die Polizei.
Einem Boss der neapolitanischen Camorra ist das soziale Netzwerk Facebook zum Verhängnis geworden. Der seit Jahren in Spanien flüchtige Salvatore D'Avino wurde geschnappt, weil seine Freundin Ferienfotos von der Costa del Sol auf der Internet-Plattform veröffentlicht hatte.
In den Mord an der brasilianischen Anti-Mafia-Richterin Patricia Acioli sind nach offiziellen Angaben auch Polizisten verstrickt. Die Ermittlungserkenntnisse ergaben, dass bei dem Mord an Acioli vor knapp zwei Wochen Munition der Polizei verwendet wurde.
Entwarnung im Atomkraftwerk North Anna nach dem Erdbeben an der US-Ostküste: Die beiden Reaktoren bekommen nach mehreren Stunden mit Notversorgung wieder Strom. Bei der automatischen Abschaltung habe es keine Probleme gegeben, bekräftigte der Betreiber Dominion Virginia Power am Dienstagabend (Ortszeit).
Venezuela hat seinen Goldsektor verstaatlicht: Präsident Hugo Chávez unterzeichnete am Dienstag ein Gesetz, wonach die Förderung und der Export von Gold allein dem Staat obliegen. Ziel des Gesetzes sei die "Stärkung der nationalen Unabhängigkeit", sagte Chávez während einer von den staatlichen Medien übertragenen Sitzung des Kabinetts.
Der bei einem Angriff auf den Präsidentenpalast Anfang Juni verletzte jemenitische Regierungschef Ali Mohammed Mudschawar ist nach einer Behandlung in Saudi-Arabien in seine Heimat zurückgekehrt.
Die Ostküste der Vereinigten Staaten ist am Dienstag von einem Erdbeben der Stärke 5,8 erschüttert worden. Nach jüngsten Angaben des US Geological Survey befand sich das Epizentrum in 800 Meter Tiefe rund 60 Kilometer nordwestlich von Richmond, der Hauptstadt des US-Staates Virginia.
Knapp fünf Jahre nach dem Mord an der kremlkritischen russischen Journalistin Anna Politkowskaja ist einer der mutmasslichen Hintermänner festgenommen worden. Dies bestätigte die Ermittlungsbehörde.
Regierungschef Francois Fillon stellte seinem Land das neue Sparpaket über elf Milliarden vor. Zur Rettung der Finanzen sollen Grossfirmen und Leute mit Topsalären zur Kasse gebeten werden. Widerstand regt sich.
Für reiste der französische Journalist Lemine Ould Salem am Mittwoch in die libysche Hauptstadt. Sein erster Report zeigt, wie emotional berührt die Menschen dort jetzt sind.
Der französische Präsident will die Rebellen weiterhin militärisch unterstützen. In Libyen wurden vier italienische Reporter entführt. Derweil haben die Rebellen ein Kopfgeld auf Ghadhafi ausgesetzt.
Laut Aktivisten haben Sicherheitskräfte in der ostsyrischen Stadt Dutzende Einwohner verhaftete. Gleichzeitig gab Frankreich bekannt, dem Blutvergiessen nicht mehr länger zuschauen zu wollen.
Ihr Markenzeichen: Ein zu grosser und leicht schräg auf dem Kopf sitzender Schutzhelm. Ihre Stärke: Ruhe bewahren, auch in brenzligen Situationen. Wer ist CNN-Reporterin Sara Sidner?
Saif al-Islam Ghadhafi hat mit seinem Comeback überrascht. Sein Machtanspruch ist typisch für Sprösslinge arabischer Herrscher.
Der Krieg in Libyen ist der Testfall für die Aussenpolitik der deutschen Regierung. Nach Ansicht von Kommentatoren und Opposition ist Aussenminister Westerwelle grandios gescheitert.
Ghadhafi versteckt sich womöglich im Untergrund. Ein riesiges Tunnelsystem, der «grosse von Menschen gebaute Fluss» genannt, soll sich durch Tripolis ziehen und es mit anderen Städten verbinden.
Der UN-Menschenrechtsrat forderte erneut den Zugang für unabhängige Experten nach Syrien und verurteilte Assads Gewalt. Dennoch wurden kurz nach einem UN-Besuch in Homs sieben Menschen erschossen.
9/11 leitete eine Zeitenwende ein. Die USA zogen in den Krieg und verschliefen dabei, wie das eigene Land ins Hintertreffen geriet.
Staatschef Kim Jong-il hat gemäss russischen Angaben eingewilligt, die Gespräche über sein Atomprogramm wieder aufzunehmen. Möglicherweise verzichtet das Land vorübergehend auf Tests mit Massenvernichtungswaffen.
Die Aufständischen haben Ghadhafis Anwesen erobert. Noch sind letzte Widerstandsnester von Regimetreuen aktiv. Doch im Vordergrund ist nun die Stabilität in der libyschen Hauptstadt.
Zusammengeführt hat sie ein Ziel: Die Absetzung Ghadhafis. Doch die libyschen Rebellen sind eine äusserst heterogene Gruppe. Es stellt sich die Frage, ob sie Libyen in eine demokratische Zukunft führen können.
Der Fall Strauss-Kahn ist vom Tisch: Nach der offiziellen Einstellung des Strafverfahrens gegen den Franzosen hat die Justiz auch ein Berufungsantrag abgelehnt.
Lemine Ould M. Salem ist freier Journalist und reiste heute von Paris via Djerba in Tunesien Richtung Tripolis. In den kommenden Tagen berichtet er für uns über die Entwicklung in der libyschen Hauptstadt.
Die Rebellen haben die Residenz al-Ghadhafis in der Hauptstadt Tripolis erobert. Vom Diktator fehlt aber jede Spur. Das Rätselraten über seinen Verbleib geht nun erst recht los.
Nordkoreas Staatschef traf per Panzerzug in der sibirischen Stadt Ulan-Ude ein. Dort soll er mit dem russischen Präsidenten heikle Themen besprechen. Zunächst liess es sich der Staatschef aber gut gehen.
Während des Aufstands waren die Libyerinnen allenfalls als Leibgarde Ghadhafis oder als Köchinnen für die Rebellen sichtbar. Nach dem Einmarsch der Aufständischen in Tripolis feiern sie mit – ganz für sich.
In arabischen Medien wird nach dem Einmarsch der Rebellen in Tripolis heftig über Ghadhafi, die Zukunft Libyens, al-Jazeera und vor allem auch über Syrien diskutiert. Eine Medienschau.
Die Rebellen haben die Residenz al-Ghadhafis in der Hauptstadt Tripolis erobert. Vom Diktator fehlt aber jede Spur. Das Rätselraten über seinen Verbleib geht nun erst recht los.