Bei einem Angriff kurdischer Rebellen sind am Mittwoch in der Provinz Hakkari mindestens neun Mitglieder der türkischen Sicherheitskräfte getötet worden. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan kündigte ein hartes Vorgehen gegen die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) an.
Tausende Spanier haben am Mittwoch am Weltjugendtag in Madrid gegen den anstehenden Besuch von Papst Benedikt XVI. demonstriert. Sie protestierten dagegen, dass Steuergelder für das Treffen der Kirche und für den Papstbesuch ausgegeben werden.
Der geständige Attentäter der Anschläge von Norwegen hat eine weitere Bombe mit mindestens einer Tonne Gewicht gebaut. Die Bombe sei auf dem von dem Attentäter Anders Behring Breivik angemieteten Bauernhof 140 Kilometer nördlich von Oslo entdeckt worden.
Vor dem Hintergrund stark gestiegener Goldpreise will Venezuelas Präsident Hugo Chávez die Goldminen in seinem Land verstaatlichen. Auch Unternehmen, die mit dem Edelmetall handeln, sollen nationalisiert werden, berichtete die Zeitung "El Nacional" am Mittwoch in ihrer Online-Ausgabe.
Schweden will die erst im vergangenen Jahr wieder eingeführte Jagd auf Wölfe nach Ärger mit der Europäischen Union wieder abschaffen. Umweltminister Andreas Carlgren erklärte am Mittwoch, die Jagd werde in diesem Jahr wieder eingestellt, weil die EU mit rechtlichen Schritten gedroht habe.
Sardinien, die Toskana und Apulien sind die italienischen Regionen mit dem saubersten Meerwasser. Auf Sardinien habe sich die Wasserqualität gegenüber dem vergangenen Jahr gebessert, in den anderen beiden Regionen sei sie stabil geblieben.
Im Abhörskandal um die inzwischen eingestellte britische Boulevardzeitung "News of the World" ist Londons Ex-Polizeichef Paul Stephenson von einem Fehlverhalten freigesprochen worden. Die Ermittlungen gegen ihn wurden deshalb eingestellt.
Steigende Elfenbein-Preise bedrohen die Elefanten im Samburu-Nationalpark in Kenia. Gemäss Experten wurden dort in den vergangenen zweieinhalb Jahren mehr Dickhäuter von Wilderern getötet als in den elf Jahren zuvor.
Syrische Truppen haben in der Hauptstadt Damaskus und in der Küstenstadt Latakia nach Angaben von Aktivisten Dutzende Menschen festgenommen. In der Nacht auf Mittwoch seien demnach Hunderte Sicherheitskräfte im Stadtviertel Al-Raml von Tür zu Tür gegangen und hätten Razzien durchgeführt.
Über 200 Tonnen Rohöl sind bisher in die Nordsee ausgelaufen und es werden täglich mehr. Der Erdölkonzern Shell konnte auch am Mittwoch nicht sagen, bis wann das Leck an der beschädigten Pipeline zur Plattform "Gannet Alpha" abgedichtet werden kann.
Die libyschen Rebellen nähern sich ihrem Ziel einer Belagerung der Hauptstadt Tripolis. Am Mittwoch lieferten sich die Aufständischen in einer Raffinerie in Sawija Gefechte mit den dort verbliebenen Regierungstruppen.
Weil sie über das Netzwerk Facebook im Internet zu Krawallen aufgerufen haben, sind zwei junge Briten zu jeweils vier Jahren Haft verurteilt worden. Das harte Urteil stiess am Mittwoch auf heftige Kritik, zumal die Aufrufe keinerlei Folgen hatten.
Ein Jahr nach der Hochwasser-Katastrophe in weiten Teilen Pakistans haben Überschwemmungen im Süden des Landes erneut zehntausende Menschen zur Flucht gezwungen. 60'000 Menschen seien aus den Hochwassergebieten in der Provinz Sindh geflohen.
Die deutsche Regierung hat am Mittwoch die Verlängerung der Anti-Terror-Gesetze um weitere vier Jahre beschlossen. Das Parlament muss noch zustimmen. Die Verlängerung war in der christlich-liberalen Regierung lange umstritten.
Aus Wut über eine Affäre ihres Mannes ist eine Frau in Neuseeland mit ihrem Auto in das vermeintliche Haus seiner Geliebten gerast - was sich als folgenschwere Fehlannahme herausstellte.
Horror im Ferienparadies Seychellen: Ein Hai hat einen 30 Jahre alten Briten vor den Augen seiner frischvermählten Ehefrau zerfleischt.
Rund ein halbes Jahr vor den Präsidentschaftswahlen haben Russlands Staatschef Dmitri Medwedew und Premier Wladimir Putin bei einem Angelausflug Einigkeit demonstriert. Auf Fotos ist zu sehen, wie die Politiker bei einem gemeinsamen Spaziergang breit lächeln.
Eine Gruppe von mehr als 25'000 Südkoreanern hat den Apple-Konzern wegen Verstosses gegen den Datenschutz in Bezug auf das iPhone verklagt. Der Anwalt Kim Hyeong Seok sagte am Mittwoch, die 27'612 Kläger forderten je eine Million Won (728 Franken) Entschädigung.
Vier der fünf grössten Tabakfirmen in den USA haben am Dienstag Klage gegen die US-Regierung eingereicht. Grund sind die neu vorgeschriebenen Warnhinweise auf Raucherwaren über die Gefahren des Rauchens.
Tausende junge Katholiken aus aller Welt sind am Dienstag in Madrid zum Weltjugendtag zusammengekommen. Zu dem sechstägigen Glaubensfest hat Papst Benedikt XVI. in die spanische Hauptstadt geladen. In Madrid werden insgesamt mehr als eine Million Teilnehmer erwartet.
Im Krieg gegen den Terror sind den USA nach 9/11 fast alle Mittel recht gewesen. Hunderte Verdächtige wurden entführt und gefoltert. Mehrere europäische Länder duldeten die Geheimtransporte – auch die Schweiz.
Im Oktober stimmt Frankreichs Sozialistische Partei über ihren Präsidentschaftskandidaten für die Wahl im Frühjahr ab und bestimmt damit den Konkurrenten von Nicolas Sarkozy. Die sechs Kandidaten.
Der venezolanische Präsident Hugo Chávez befindet sich nach der zweiten Phase der Chemotherapie in Kuba auf dem Weg der Besserung. Dies sagte er in einer Fernsehansprache.
Im libyschen Sawija ist es erneut zu Auseinandersetzungen zwischen den Aufständischen und Ghadhafis Truppen gekommen. Dabei ging es um die Macht über die einzige funktionierende Raffinerie der Stadt.
Es sind Aufnahmen, die Grossbritannien erschüttern. Die Bilder des ausgeraubten malaysischen Studenten wurden zu einem Symbol für die Krawalle. Nun ist ein weiteres Video ähnlichen Inhalts aufgetaucht.
Der Streit um Eurobonds und die Aufstockung des Euro-Rettungsfonds ist nach dem Treffen von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy noch nicht vorbei. Denn die EU schliesst beides langfristig nicht aus.
Liebespaar, Macho-Gehabe und Himmels-Anbeterin: Was die beiden Staatsleute am gestrigen Treffen inszenierten, analysiert für Kommunikationsexperte Marcus Knill.
Wie lange hält Libyens Machthaber Muammar al-Ghadhafi im umzingelten Tripolis noch durch? Und warum wirft die Nato Flugblätter über der Hauptstadt ab? Antworten von Sicherheitsexperte Roland Popp.
Weil sie über Facebook zu Krawallen aufgerufen haben, sind zwei junge Briten zu jeweils vier Jahren Haft verurteilt worden. Londoner Gerichte arbeiten im Akkord, um die Fälle der 1700 Verhafteten zu erledigen.
Jedes Land soll sich aus den Angelegenheiten der anderen heraushalten, so die Haltung in Peking. Bei der angeschlagenen Weltmacht USA scheint das nicht mehr zu gelten – jedenfalls für die chinesische Presse.
Kurdische Rebellen haben heute in der Nähe der Grenze zum Irak acht türkische Soldaten getötet. Die Regierung reagierte scharf – und liess die Armee einen Luft-Boden-Angriff starten.
9/11 leitete eine Zeitenwende ein. Die USA zogen in den Krieg und verschliefen dabei, wie das eigene Land ins Hintertreffen geriet.
In Madrid findet diese Woche im Beisein von Papst Benedikt XVI. der Weltjugendtag statt. Gestern nahm die Polizei einen Chemiestudenten fest, der einen Anschlag auf eine Gegenveranstaltung geplant haben soll.
Die japanische Regierung hat die Wiederaufnahme des Betriebs eines Atomreaktors genehmigt. Es ist das erste Mal seit der Katastrophe in Fukushima, dass ein Atomreaktor in Japan wieder ans Netz geht.
Libysche Regierungstruppen haben erstmals seit Beginn der internationalen Luftangriffe auf Libyen eine Scud-Rakete abgefeuert. Die Nato wertet dies als Beweis für die Verzweiflung von Ghadhafi.
Zum zehnten Jahrestag des 11. September 2011 kündigt der US-Präsident erhöhte Sicherheitsvorkehrungen an. Wahrscheinlicher als ein koordinierter Angriff sei jedoch die Tat eines «einsamen Wolfes».
Der Ruf nach einer Schuldenobergrenze und einer Transaktionssteuer stösst bei der EU-Kommission auf offene Ohren. Der Euro hat jedoch nach dem Treffen Merkel-Sarkozy an Wert verloren.
Am 19. August 1991 hielt die Welt den Atem an: In der Sowjetunion putschten kommunistische Hardliner das Ende von Präsident Michail Gorbatschow – und damit auch gleich das Ende der Sowjetunion herbei.
Nicolas Sarkozy und Angela Merkel machen sich gemeinsam für eine Euro-Wirtschaftsregierung mit Herman Van Rompuy als Präsident stark. Die Reaktionen deutscher Politiker auf das Treffen in Paris sind gemischt.
Auf seiner dreitägigen Bustour durch den Mittleren Westen der USA machte Präsident Barack Obama Halt in Iowa. Dort kündigte er an, dass die Regierung ländliche Kleinbetriebe verstärkt unterstützen wolle.