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Montag, 08. August 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Am dritten Tag der schweren Ausschreitungen in London sind in zwei weiteren Stadtteilen Fahrzeuge und Gebäude in Brand gesetzt worden. Südlich der Themse standen im Viertel Peckham am Montag ein Gebäude und ein Bus in Flammen.

Der Präsident des Nationalen Übergangsrats der Rebellen in Libyen, Mustafa Abdul Dschalil, hat am Montag nach Angaben der Aufständischen seine Regierung entlassen. Das Exekutivbüro sei suspendiert worden, sagte Rebellensprecher Mohammed Al-Kisch der Nachrichtenagentur AFP.

Auf den Diamatenfeldern im Marange-Gebiet im Osten Simbabwes werden einem britischen Medienbericht zufolge Zwangsarbeiter in einem Gefangenenlager von Soldaten und Polizisten gefoltert. Ein Sprecher der EU-Chefdiplomatin Catherine Ashton forderte "stichhaltige Beweise" für diese Behauptungen.

Der syrische Präsident Baschar al-Assad gerät erstmals auch durch arabische Staaten unter Druck. Nach der blutigsten Woche in den seit fünf Monaten andauernden Kämpfen in Syrien zogen Saudi-Arabien, Bahrain und Kuwait ihre Botschafter aus Damaskus ab.

Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) hat die somalische Hauptstadt Mogadischu nach fünf Jahren wieder auf dem Luftweg mit Hilfslieferungen versorgt. Hintergrund ist der anhaltende Zustrom von Menschen, die aus den dürreplagten Regionen des Landes fliehen.

Der Tropensturm "Muifa" hat im Nordosten Chinas riesige Wellen aufgespült und den Schutzdeich einer Chemiefabrik brechen lassen. Laut staatlichen Angaben reparierten Arbeiter am Montag den Deich der Fabrik in der Hafenstadt Dalian mit Baggern und versuchten, ihn weiter zu verstärken.

Ein Mann hat nach einem Streit mit seiner Freundin im US-Staat Ohio sieben Menschen erschossen. In einem Feuergefecht mit der Polizei wurde er getötet. Eine Frau überlebte nach Behördenangaben schwer verletzt. Zu den Opfern zähle auch ein elfjähriger Junge.

Die mexikanische Polizei hat am Wochenende ein 13-jähriges Mädchen festgenommen, das der Killerbande "Los Zetas" angehören soll. Das Kind wurde nach einer Schiesserei nahe der mexikanischen Stadt Guadalajara gemeinsam mit zwei Mitgliedern des Kartells gefasst.

Russland hebt das vor zwei Monaten verhängte Import-Verbot für Gemüse aus der Europäischen Union (EU) wieder auf. Im Zusammenhang mit dem EHEC-Ausbruch werde es ab Dienstag keine Handelsbeschränkungen mehr geben, teilte die zuständige Behörde am Montag mit.

Im Prozess gegen die frühere ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko wegen des Vorwurfs des Amtsmissbrauchs hat das Gericht in Kiew deren Freilassung aus der Untersuchungshaft abgelehnt.

Die Hochzeit einer lesbischen Parlamentarierin in Italien ist zu einem politischen Fall avanciert. Paola Concia, Aktivistin für die Rechte der Homosexuellen, hat in Frankfurt ihre deutsche Lebensgefährtin geheiratet.

Ein Luftfahrttechniker ist laut Medienberichten in Neuseeland bei Wartungsarbeiten in eine Flugzeugturbine gesogen und dabei tödlich verletzt worden. Der 51-Jährige sei bei Routine-Wartungsarbeiten in der Stadt Blenheim ums Leben gekommen.

Der strategisch wichtige Ort Bir Ghanam in Libyen ist weiterhin in der Hand der Rebellen. Diese kontrollierten Strassensperren rund um die Stadt, die Lage sei ruhig, berichtete ein AFP-Reporter vor Ort.

Nach dem Doppelmord an zwei Frauen in Berlin ist der mutmassliche Täter gefasst. Der 25-Jährige wurde in einem U-Bahnhof im Berliner Bezirk Neukölln festgenommen, wie eine Polizeisprecherin sagte.

Nach dem Tod eines jungen Mannes bei einem Polizeieinsatz ist es am Wochenende in London zu schweren Ausschreitungen gekommen. Randalierer lieferten sich im Stadtteil Tottenham eine Schlacht mit der Polizei und verwüsteten einen ganzen Strassenzug. Es gab Verletzte, zahlreiche Personen wurden verhaftet.

Die libyschen Rebellen und die Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi haben sich an ihrer Westfront heftige Kämpfe um den strategisch wichtigen Ort Bir Ghanam geliefert.

Die syrische Regierung zeigt sich von Appellen der Weltgemeinschaft unbeeindruckt und geht weiter mit Panzern gegen die Protestbewegung vor. Dutzende von Zivilpersonen wurden am Wochenende getötet.

Das Ägyptische Museum, mit rund 120'000 Ausstellungsstücken die weltweit bedeutendste Sammlung alter ägyptischer Kunst, ist während der regierungsfeindlichen Proteste zu Jahresbeginn vom Geheimdienst als Kommandozentrale missbraucht worden.

Taifun vor China, Tropensturm über Thailand: Mehr als 1,5 Millionen Menschen waren am Wochenende von den schweren Unwettern betroffen. Shanghai wurde entgegen ersten Befürchtungen verschont - es wurden lediglich einige Telefonmasten umgestürzt.

Das Berufungsverfahren gegen den wegen Vergewaltigung verurteilten israelischen Ex-Präsidenten Mosche Katsav hat am Sonntag in Jerusalem begonnen. Der 65-Jährige kam in Begleitung von Angehörigen in das Oberste Gericht, wie israelische Medien berichteten.

Nach der Ermordung des Militärchefs der lybischen Rebellen haben diese ihr Exekutivkomitee aufgelöst.

Als wäre ihr Schicksal als Sklaven in den Diamantenminen von Simbabwe nicht grausam genug, macht jetzt ein BBC-Team Details über angebliche Folterlager in den Minen publik. Die EU reagiert skeptisch.

Das Gericht hat einen Antrag der Verteidigung auf Freilassung der ehemaligen ukrainischen Premierministerin abgelehnt. Die EU zeigt sich über die Verhaftung Timoschenkos besorgt.

In den Städten Homs und Deir al-Zor zeigen sich Assads Schergen skrupellos. Allein in Homs sollen am Montag laut syrischen Aktivisten 1500 Menschen inhaftiert worden sein.

Im Juli sank die Zahl der Arbeitslosen um 1178. Damit beträgt die Arbeitslosenquote noch 2,8 Prozent. Dagegen haben die 15- bis 24-Jährigen weniger oft einen Job.

Ungeachtet eines Telefonats von Ban Ki Moon mit Präsident Baschar al-Assad wird in Syrien weiter getötet. Jetzt ruft auch Saudi-Arabien dazu auf, das Gemetzel zu stoppen.

Tausende Kilometer von seiner Heimat entfernt sorgt Rami Abdel Rahman dafür, dass die Welt tagtäglich von der anhaltenden Unterdrückung der Protestbewegung in Syrien erfährt.

Mubaraks Geheimdienst hat während der Revolution das Ägyptische Museum in Kairo kurzerhand in eine Kommandozentrale umfunktioniert. Das geht aus Zeugenaussagen hervor.

Statt der Schweiz lädt Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy Singapur zum G20-Gipfel in Cannes ein. Die Schweiz vernetzt sich dagegen hinter den Kulissen vermehrt mit Nichtmitgliedern.

Nach der Herabstufung der USA sorgen sich US-Amerikaner um den Arbeitsmarkt und eine weitere Rezession. Das Gezerre um die Schuldengrenze gerät bei den Wählern derweil in Vergessenheit.

Rekordbeteiligung an Demos gegen soziale Ungleichheit in Israel: Fast 250 000 Menschen sind in verschiedenen Städten auf die Strasse gegangen. Die Regierung hat inzwischen reagiert.

Die libyschen Rebellen haben eine neue Grossoffensive gestartet und verbuchen bereits erste Erfolge: Die Aufständischen nahmen die Stadt Bir Ghanam ein und sind jetzt noch 100 Kilometer von Tripolis entfernt.

Jemens Präsident Ali Abdallah Saleh ist nach mehr als zwei Monaten aus dem Militärspital im saudischen Riad entlassen worden. In Jemens Hauptstadt Sanaa kam es zu Zusammenstössen.

Er hat viele Häftlinge im irakischen Gefängnis Abu Ghraib gefoltert und wurde später verurteilt. Nun wurde der US-Soldat Charles Graner frühzeitig freigelassen.

Bereits dieses Jahr sollen laut Regierung in Syrien «transparente» Wahlen durchgeführt werden. Der einzige Weg aus der derzeitigen Krise sei ein «nationaler Dialog».

Ein heftiger Wirbelsturm bedroht rund eine halbe Millionen Chinesen. Meteorologen gehen davon aus, dass meterhohe Wellen noch dieses Wochenende die Ostküste erreichen.

Die Rebellen versuchen mit einem erneuten Vorstoss, Gaddafis Streitkräfte zu bezwingen. Von Westen her wollen sie die Stadt Sawija einnehmen.

Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA ruft Politiker auf den Plan. Demokraten rufen zur Geschlossenheit auf, Republikaner nutzen die Gelegenheit zum Obama-Bashing.

Die Verhaftung von Oppositionsführerin Julia Timoschenko hat in der Ukraine Proteste losgetreten. Ihre Anhänger haben einen Sitzstreik begonnen.

Bei einem Gefecht in der afghanischen Provinz Wardak haben die Taliban einen Helikopter der Nato getroffen und zum Absturz gebracht. 38 Soldaten aus den USA und Afghanistan starben.