Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Mittwoch, 03. August 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Syriens Präsident Baschar al-Assad will mit seinen Truppen jeden Widerstand in der Protesthochburg Hama brechen. Nach Angaben von Beobachtern stiessen Panzer am Mittwoch ins Stadtzentrum vor. Zuvor hatte die Stadt schon unter schwerem Beschuss gelegen.

In den letzten zehn Jahren hat sich in Teilen Europas, Afrikas und im Nahen Osten ein Salmonellen-Stamm ausgebreitet, der gegen Antibiotika resistent ist. Wissenschaftler rufen Gesundheitsbehörden dazu auf, Vorsichtsmassnahmen zu ergreifen.

Nach zehn Stunden haben Bombenspezialisten der australischen Polizei am Mittwoch eine junge Frau befreit, die in ihrem Haus in Sydney in unmittelbarer Nähe eines verdächtigen Gegenstands gefangen war.

Knapp sechs Monate nach seinem Sturz hat am Mittwoch der historische Prozess gegen den früheren ägyptischen Staatschef Husni Mubarak begonnen. Erstmals seit Beginn der Aufstände in der arabischen Welt steht ein Ex-Machthaber der Region vor Gericht.

Im wieder aufgeflammten Kosovo-Konflikt haben am Mittwoch die EU und die Schutztruppe KFOR einen Kompromissvorschlag präsentiert. An den zwei umstrittenen Grenzübergängen nach Serbien sollten demnach neben Kosovo-albanischen auch serbische Zöllner postiert werden.

Die britische Regierung will einen Teil der landesweit grössten Atomanlage im englischen Sellafield schliessen. Eine Einheit, die das Uran-Plutonium-Gemisch MOX herstelle, soll wegen der "veränderten Risikostruktur nach dem Erdbeben in Japan" stillgelegt werden.

Jährlich über 60'000 Schildkröten, darunter auch seltene Arten, werden nach Angaben der Umweltorganisation WWF in Madagaskar illegal getötet. Die Strahlen- und Flachrückenspinnenschildkröten auf der südostafrikanischen Tropeninsel stünden deshalb unmittelbar vor dem Aussterben.

Auf einer Luxusjacht in Grossbritannien haben Fahnder die Rekordmenge von 1,2 Tonnen Kokain gefunden. Das Rauschgift habe einen Marktwert von 300 Millionen Pfund (380 Millionen Franken), teilte die Polizei am Mittwoch mit.

In Deutschland leben immer weniger Kinder. Zwischen 2000 und 2010 sank die Zahl um gut zwei Millionen auf 13,1 Millionen und wird nach Angaben des Statistischen Bundesamtes weiter abnehmen.

Die deutsche Regierung will mit einem Milliarden-Forschungsprogramm die geplante Energiewende voranbringen. Das Kabinett beschloss nach Angaben von Wirtschaftsminister Philipp Rösler ein Forschungspaket für den Zeitraum 2011 bis 2014 im Umfang von rund 3,5 Milliarden Euro.

Der norwegische Attentäter hat sich nach dem Massaker auf der Insel Utøya mit 69 Toten telefonisch bei der Polizei ergeben. Laut Medienberichten rief der Rechtsradikale Anders Behring Breivik unmittelbar vor seiner Festnahme von seinem Handy eine Polizeinummer an.

In Guatemala sind vier ehemalige Soldaten wegen eines Massakers während des Bürgerkriegs zu jeweils 6060 Jahren Haft verurteilt worden. Es war das erste Urteil gegen Soldaten für Vergehen während des Bürgerkriegs.

Angesichts der Kritik am Krisenmanagement der Regierung nach dem Zugunglück vor knapp zwei Wochen mit mindestens 40 Toten hat das chinesische Kabinett mehr Transparenz angeordnet. Künftig sollen Informationen etwa zu Unglücken rasch veröffentlicht werden.

Wenige Stunden nach Beginn ist der Prozess gegen den früheren ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak am Mittwoch vertagt worden.

In Syrien geht die Armee trotz Beginns des Fastenmonats Ramadan mit zunehmender Härte gegen die Gegner von Präsident Baschar al-Assad vor. In der seit Wochen belagerten Stadt Hama beschossen Panzer erneut Wohngebiete. Auch in anderen Städten griffen schwer bewaffnete Soldaten Demonstranten an.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Einigung im US-Schuldenstreit begrüsst. Mit der Erhöhung des Schuldenlimits werde eine grosse Unsicherheit für die Märkte reduziert und die Kreditwürdigkeit der USA gestärkt.

Mehr als tausend spanische Demonstranten haben gegen die Räumung ihres Protestcamps im Zentrum von Madrid protestiert. Die Polizei hinderte die Teilnehmer mit einem Grossaufgebot daran, das Zeltlager auf dem Platz Puerta del Sol wieder aufzubauen.

Der einst mächtigste Mann Ägyptens steht ab (morgigem) Mittwoch als Angeklagter vor Gericht. Dem ehemaligen ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak, seinem früheren Sicherheitschef Habib al-Adli sowie sechs ranghohen Polizeioffizieren wird vorgeworfen, Befehle gegeben zu haben, die zum Tod von Demonstranten führten.

In praktisch letzter Minute haben die USA nach wochenlangem Gezerre um das US-Schuldenlimit die Staatspleite verhindert. Nach dem Abgeordnetenhaus billigte am Dienstag auch der Senat den in zähen Verhandlungen errungenen Schuldenkompromiss.

Nach dem Bombenanschlag und dem Massaker mit 77 Toten in Norwegen hat die Ladenkette Coop Norge mehrere gewaltverherrlichende Computerspiele aus dem Angebot verbannt. Dabei handelt es sich offenbar um Programme, die der Attentäter Anders Behring Breivik zur Vorbereitung seiner Taten benutzte.

Es hört sich an wie Science-Fiction - ist aber real. In Frankreich gibt es Pläne, Atomkraftwerke im Meer zu versenken. Das Projekt heisst «Flexblue» und soll bereits 2013 getestet werden.

Der UN-Sicherheitsrat hat die Gewalt des Assad-Regimes gegen Zivilpersonen verurteilt. Ratsmitglied Libanon distanzierte sich ausdrücklich von der Erklärung.

Mit einer massiven Offensive versucht das syrische Regime den Aufstand zu unterdrücken. Die UNO verurteilte am Abend die Gewalt. Ratsmitglied Libanon distanzierte sich von der Erklärung.

In Dadaab, dem grössten Flüchtlingslager, leben inzwischen 400 000 Menschen. Ausgelegt ist es auf 90 000 und der Flüchtlingstrom aus Somalia reisst nicht ab.

Heiner Geissler wollte im festgefahrenen Streit um Stuttgarts Tiefbahnhof schlichten - und zitiert Goebbels. Die Aufmerksamkeit ist ihm gewiss. Ob das der Konfliktlösung dient?

Sicherheitsexperten haben die bisher grösste Serie von Hacker-Angriffen auf Regierungen, Konzerne und internationale Organisationen aufgedeckt. Für die Internet-Spionage soll China verantwortlich sein.

Trotz Einigung in der Schuldenfrage droht den USA ein heisser Herbst. Wo soll gespart werden - und was ist mit den Schlupflöchern für Reiche?

Mit den Worten «Breivik. Kommandant. Operation ausgeführt und will sich Delta ergeben» meldete sich der norwegische Attentäter bei der Polizei. Eine Minute später wurde er festgenommen.

Im Mai hatte Michel Martelly in Haiti das Präsidentenamt übernommen - einen Regierungschef hat er bislang noch nicht gefunden. Seine Regierungsbildung scheitert an fehlenden Mehrheiten.

Die Verhandlung gegen Hosni Mubarak soll erst am 15. August fortgesetzt werden. Zuvor plädierte der frühere Präsident Ägyptens auf nicht schuldig.

1982 hatte eine guatemaltekische Spezialeinheit hunderte Frauen und Mädchen vergewaltigt sowie mehr als 200 Männer ermordet. Die Täter wurden jetzt verurteilt.

Die Einigung im Schuldenstreit löst keine Euphorie aus. Die Ratingagenturen warnen die USA, während der IWF den Deal begrüsst. Der Entwurf sei ein erster Schritt, weitere müssten nun aber folgen.

Mehr als tausend spanische Aktivisten haben gegen die Räumung ihres Protestcamps im Zentrum von Madrid protestiert. Die Polizei hielt sie mit einem Grossaufgebot auf Distanz.

In der Rebellen-Hochburg Bengasi haben Aufständische ein Liste mit Namen ihrer Anführer entdeckt. Möglicherweise handelt es sich dabei um eine Todesliste der Gaddafi-Anhänger.

Einen gesegneten Ramadan wünschen sich Muslime während des islamischen Fastenmonats. Zu dumm, dass gesegnet auf arabisch Mubarak heisst und damit an einen Ex-Diktator erinnert.

In der pakistanischen Wirtschaftsmetropole Karachi sind bei Unruhen 34 Menschen getötet worden. Karachi gilt als Zentrum von ethnisch, konfessionell und politisch motivierter Gewalt.

Alexandros G. muss heute vor dem Untersuchungsrichter erklären, weshalb er auf Mykonos einen Italiener mit einer Vodka-Flasche erschlagen hat. Ihm drohen über zehn Jahre Gefängnis.

Die US-Bürger finden den aktuellen Streit um das Milliarden-Loch im Haushalt dumm und kindisch. Vielen Abgeordneten könnte das bei den nächsten Wahlen den Job kosten.

Abdel Fattah Junis Familie fordert eine rasche Aufklärung des Mordes am Militärchef der libyschen Rebellen. Für seinen Sohn ist klar, dass er getötet wurde, um die Revolution zu stoppen.

Nach wochenlangen Spekulationen über seinen Gesundheitszustand sieht es so aus, als würde Hosni Mubarak am Mittwoch vor Gericht erscheinen. Der frühere Präsident muss sich für den Tod von Demonstranten verantworten.