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Sonntag, 31. Juli 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Situation in den Hungergebieten Ostafrikas wird nach Einschätzung der Vereinten Nationen mit jedem Tag dramatischer. Heftige Regenfälle verschlimmerten die Lage zehntausender hungernder Flüchtlinge in Somalia am Wochenende weiter.

Das syrische Regime hat nach fast einmonatiger Belagerung in der Oppositionshochburg Hama hart durchgegriffen: Kurz vor Beginn des Fastenmonats Ramadan stürmte die Armee mit Panzern die Stadt und tötete dabei gegen hundert Menschen. Zahlreiche wurden verletzt.

Eine Einigung im US-Schuldenstreit steht nach Aussage eines führenden Republikaners kurz bevor. Der Minderheitsführer der Republikaner im Senat, Mitch McConnell, sagte am Sonntag dem Fernsehsender CNN, bei den Verhandlungen sei man einer Übereinkunft "sehr nahe" gekommen.

Mexikanische Behörden haben eine der Schlüsselfiguren des Juarez-Kartells festgenommen. Jose Antonio Acosta Hernandez, genannt "El Diego", sei bereits am Freitag festgenommen worden, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Erneut hat ein starkes Erdbeben den Nordosten Japans erschüttert. Ausserdem kamen im Norden bei sintflutartigen Regenfällen mindestens zwei Menschen ums Leben. Das Unwetter richtete am Wochenende schwere Verwüstungen an.

Nach den grausamen Anschlägen in Norwegen wird deutlich, dass der Attentäter ursprünglich noch mehr Menschen töten wollte. Mehrere Verkehrsstaus hielten den Rechtsradikalen Anders Behring Breivik auf dem Weg zu den Tatorten auf.

Bei einer traditionellen Stierhatz in einer Kleinstadt in Spanien ist ein 50-jähriger Mann von einem Bullen aufgespiesst und getötet worden.

Bei einem Schiffsunglück mitten in Moskau sind in der Nacht zum Sonntag neun Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden mitteilten, war das kleine Ausflugsboot mit 16 Menschen an Bord deutlich überladen, als es gegen 1.30 Uhr einen am Ufer des Flusses Moskwa befestigten Frachtkahn rammte.

In den Reihen der libyschen Rebellen haben sich am Sonntag erneut Risse gezeigt. Nach der Tötung des Militärchefs der Rebellen Ende Woche wurden am Sonntagmorgen nahe der Stadt Bengasi vier Kämpfer der Aufständischen bei internen Gefechten getötet.

Der Ätna auf Sizilien ist erneut ausgebrochen und hat einen Lavastrom und Aschewolken ausgespuckt. Wie italienische Medien berichteten, stiess der Vulkan in der Nacht zu Sonntag bis zu 500 Meter hohe Lavafontänen aus.

Eine durch einen Säureangriff erblindete Iranerin erspart ihrem Peiniger das gleiche Schicksal: Ameneh Bahrami verzichtete nach Angaben des Staatsfernsehens am Sonntag in letzter Minute auf die Vollstreckung des Urteils.

Nach den grössten Protestkundgebungen in Israel seit Jahren hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Sonntag Veränderungen angekündigt. "Wir sind uns alle der echten Schwierigkeiten mit den hohen Lebenshaltungskosten in Israel bewusst", sagte der Regierungschef.

Hunderte Serben haben auch am Sonntag zwei wichtige Transitrouten im Norden Kosovos blockiert. Sie wollten aushalten, bis ihre Forderung erfüllt seien, sagte ihr Führer, Radenko Nedeljkovic, der Belgrader Nachrichtenagentur Beta.

Beim Zusammenstoss von zwei Kleinflugzeugen im US-Staat Alaska sind am Samstag mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Eines der Flugzeuge sei sofort abgestürzt und in Flammen aufgegangen, teilte eine Behördensprecherin dem US-Sender CNN mit.

Der frühere RAF-Terrorist und heutige Rechtsextremist Horst Mahler ist einem Zeitungsbericht zufolge über Jahre von der DDR-Staatssicherheit als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) geführt worden. Das berichtet die Zeitung "Bild am Sonntag".

Der Chef des US-Geheimdienstes CIA in Pakistan hat das Land nach offiziellen Angaben verlassen. Der Geheimdienstler habe Pakistan aus medizinischen Gründen verlassen, sagte ein US-Beamter der Nachrichtenagentur AFP.

Um bessere Sicherheitsvorkehrungen garantieren zu können, ist der Prozess gegen den gestürzten ägyptischen Staatschef Husni Mubarak in eine Polizeiakademie am Stadtrand von Kairo verlegt worden.

Eine Boeing 737 mit insgesamt 163 Menschen an Bord ist bei der Landung im südamerikanischen Staat Guyana in zwei Teile zerbrochen. Die Maschine der Fluggesellschaft Caribbean Airlines schoss am Samstag offenbar über die Landebahn hinaus.

Im Ringen um die Erhöhung des US-Schuldenlimits stehen die Zeichen nach wie vor auf Konfrontation. Die Republikaner im Abgeordnetenhaus lehnten am Samstag einen Antrag des demokratisch beherrschten Senats ab, der massive Etateinsparungen vorsieht.

Erneut hat ein starkes Erdbeben den Nordosten Japans erschüttert. Das Meteorologische Institut des Landes gab die Stärke mit 6,4 an, eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben. Das Beben war auch in der Hauptstadt Tokio zu spüren, Hochhäuser schwankten.

Neue Gefechte in den eigenen Reihen zeugen von verschärften Rivalitäten zwischen den libyschen Aufständischen. Spekuliert wird zudem, welche Rolle der ermordete Militärchef Junes tatsächlich hatte.

Demokraten und Republikaner stehen vor einem Kompromiss im Schuldenstreit. Drei Billionen Dollar sollen eingespart werden. Eine Massnahme, die von beachtlicher ökonomischer Verwegenheit zeugt. Eine Analyse.

Zwei Tage vor der drohenden Staatspleite deutet sich im US-Schuldenstreit eine Lösung an. Gemäss US-Medienberichten steht eine Übereinkunft kurz bevor. Moody's reagiert positiv.

Nach dem Osloer Attentat erleben Norwegen Sozialdemokraten einen enormen Zuspruch in der Bevölkerung. Die Rechtspopulisten hingegen stürzen ab. Breivik macht derweil mit absurden Forderungen auf sich aufmerksam.

Der norwegische Attentäter wird nach seinen Anschlägen vermutlich nicht als unzurechnungsfähig eingestuft. Ausserdem haben Verkehrsstaus womöglich ein noch grösseres Blutbad verhindert.

Im Morgengrauen haben syrische Truppen mit Panzern die Oppositionshochburg Hama eingenommen. Fast 140 Menschen kamen ums Lebens.

Die Parteien haben bei ihrer Debatte um den Kompromissvorschlag zur Abwendung des US-Staatsbankrotts Fortschritte erzielt. Derweil warnen Finanzexperten US-Präsident Barack Obama vor einem Dominoeffekt.

Die Ermordung des libyschen Rebellenkommandeurs hat das Vertrauen des Westens in die Opposition erschüttert. Für die kaum ausgebildeten Aufständischen ist der Tod von Abdel Fattah Junis ein grosser Verlust.

Rund eine Woche nach den Anschlägen in Norwegen hat Jens Stoltenberg Massnahmen zur Verhinderung von Terroranschlägen angekündigt. Zudem zeigt sich der Ministerpräsident stolz auf seine Landsleute.

Die Deutsche Bank hat fast ihre gesamten italienischen Staatsanleihen verkauft. Italiens Ex-Regierungschef Romano Prodi übt heftige Kritik an diesem Vorgehen und fordert Rom zum Handeln auf.

Die einen wollen keine neuen Steuern, die anderen keine Kürzungen beim Sozialstaat. Da bleibt nur noch das bisher Undenkbare: Das Verteidigungsbudget wird zur Manövriermasse im Schuldenstreit.

Rundherum herrscht noch immer Zerstörung und Verwüstung. Doch ein kleiner japanischer Weiler ist vom Tsunami verschont geblieben – dank einer Warnung der Vorahnen.

Die Sicherheitslage im Irak hat sich fünf Monate vor dem US-Abzug dramatisch verschlechtert. Der Juni war für die US-Truppen gar der tödlichste Monat seit zwei Jahren.

Im Konflikt an der Grenze zwischen Kosovo und Serbien könnten weitere Schweizer Soldaten zum Einsatz kommen. Ein Zug von Pionieren soll die Strassenblockaden räumen.

Noch glaubt niemand daran, dass Senatoren und Abgeordnete die grösste Volkswirtschaft der Welt tatsächlich in die Zahlungsunfähigkeit schicken. Tun sie es doch, bleiben Präsident Obama nur wenige Möglichkeiten.

Waren die Anschläge von Oslo und Utöya ein terroristischer oder sogar ein politischer Akt? Und wie kann ein Mensch so etwas tun? Ein Essay über Anders Behring Breivik und die psychomedialen Hintergründe seiner Tat.

Der norwegische Terrorist hatte auch den Königspalast und die Parteizentrale der Regierungspartei als Ziel anvisiert. «Logistische Probleme» verunmöglichten dieses Unterfangen.

Der Norden Kosovos, so der Regierungschef des jungen Staats, sei bisher ein rechtsfreier Raum gewesen. Für seine Bürger habe es dort keine Sicherheit gegeben. Dies habe die Intervention nötig gemacht.

Die Taliban wollen mithilfe der Schweizer Geiseln die Terroristin Aafia Siddiqui von den USA freipressen. Ein Pakistankenner sagt, weshalb sich die Terrororganisation damit nur selbst schadet.

Naoto Kan will Japans Abhängigkeit von der Atomenergie «allmählich und nachhaltig» heunterfahren. Das ist eine Umkehr der bisherigen Politik des Landes – und stösst entsprechend auf Widerstand.