Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Samstag, 30. Juli 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Eine Boeing 737 mit insgesamt 163 Menschen an Bord ist bei der Landung im südamerikanischen Staat Guyana in zwei Teile zerbrochen. Die Maschine der Fluggesellschaft Caribbean Airlines schoss am Samstag offenbar über die Landebahn hinaus.

Im Ringen um die Erhöhung des US-Schuldenlimits stehen die Zeichen nach wie vor auf Konfrontation. Die Republikaner im Abgeordnetenhaus lehnten am Samstag einen Antrag des demokratisch beherrschten Senats ab, der massive Etateinsparungen vorsieht.

In ganz Jemen sind sechs Monate nach Beginn der Proteste gegen die Regierung erneut Zehntausende auf die Strasse gegangen und haben den Rücktritt von Präsident Ali Abdullah Saleh gefordert.

Erneut hat ein starkes Erdbeben den Nordosten Japans erschüttert. Das Meteorologische Institut des Landes gab die Stärke mit 6,4 an, eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben. Das Beben war auch in der Hauptstadt Tokio zu spüren, Hochhäuser schwankten.

Zehntausende Israelis haben am Samstagabend in zehn Städten des Landes gegen steigende Lebenshaltungskosten und soziale Ungleichheit protestiert. Allein in Tel Aviv versammelten sich rund 20'000 Menschen zu einem Marsch ins Stadtzentrum.

Im Konflikt zwischen der serbischen Minderheit und der KFOR im Kosovo könnten weitere Schweizer Soldaten zum Einsatz kommen. Ein Zug von Pionieren wurde am Samstag von der KFOR in den Norden des Landes beordert. Dort sollen sie von den Kosovo-Serben errichtete Strassenblockaden räumen.

Tausende Menschen haben im norditalienischen Val di Susa gegen den geplanten Bau einer Hochgeschwindigkeitstrasse protestiert. Der Marsch am Samstag verlief friedlich - Ende Juni hatte es schwere Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten gegeben.

Die Kosovo-Regierung zeigt sich im Grenzstreit mit Serbien kompromisslos. "Unter keinen Umständen und zu keinem Preis kann man über einen Weg zurück nachdenken", sagte Regierungschef Hashim Thaci am Samstag in Pristina.

Durch das schwere Unwetter und dadurch ausgelöste Überschwemmungen in Japan sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens vier Menschen wurden in der zentraljapanischen Region Niigata sowie in der Präfektur Fukushima noch vermisst.

Der rechtsradikale Attentäter Anders Behring Breivik hat vor einer Woche auch Bombenanschläge am Osloer Schloss und dem Hauptquartier der norwegischen Sozialdemokraten geplant. Das berichtete die Zeitung "VG" in Oslo am Samstag unter Berufung auf Polizeikreise.

Sicherheitskräfte in Honduras haben mehr als sechs Tonnen Kokain von einem U-Boot beschlagnahmt. Eine Patrouille der US-Küstenwache entdeckte das Wasserfahrzeug am Mittwoch vor der Karibikküste nahe der Grenze zu Nicaragua. Fünf Schmuggler wurden festgenommen.

Der erste Schönheitswettbewerb für Mädchen nach US-Vorbild hat in Australien eine hitzige Debatte ausgelöst. Vor dem Veranstaltungsort in Melbourne gab es am Samstag Proteste.

Bewaffnete haben im Südwesten Pakistans am Samstag das Feuer auf einen Minibus eröffnet und dabei elf schiitische Insassen getötet. Zwei Menschen wurden nach Polizeiangaben bei dem Angriff in Quetta, der Provinzhauptstadt Baluchistans, verletzt.

NATO-Kampfbomber haben in der Nacht zum Samstag drei Satellitenantennen des libyschen Staatsfernsehen zerstört. Nach Angaben des Militärbündnisses vom Samstag in Brüssel habe dies die "Terrorsendungen" von Machthaber Muammar al-Gaddafi "zum Schweigen gebracht".

Bei einem Grossbrand in einer illegalen Schuhfabrik in Vietnam sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 21 Menschen wurden verletzt, acht von ihnen schwer, teilte die Polizei im nordvietnamesischen Bezirk An Lao in der Provinz Haiphong am Samstag mit.

Im Abhörskandal um die britische Zeitung "News of the World" weitet die Londoner Polizei die Ermittlungen aus. Ein neues Untersuchungsteam solle Vorwürfen nachgehen, dass die inzwischen eingestellte Zeitung nicht nur Handy-Mailboxen, sondern auch Computer hacken liess.

Erstmals seit der Niederschlagung der Protestbewegung im März haben mehrere zehntausend Menschen in Bahrain für mehr Demokratie demonstriert. Sie forderten eine frei gewählte Regierung und skandierten Parolen gegen die Monarchie.

Die Piloten der vor zwei Jahren in Madrid verunglückten Spanair-Maschine haben vor dem Ablug die Startklappen nicht betätigt. Das geht aus einem veröffentlichten Bericht der spanischen Untersuchungsbehörde für Flugunfälle (CIAIAC) hervor.

Ein EU-Gericht hat im Kosovo vier frühere Kämpfer der Kosovarischen Befreiungsarmee UCK wegen Kriegsverbrechen im Kosovo-Krieg 1998/1999 zu bis zu 15 Jahren Haft verurteilt. Es befand die vier Männer der Folterung von Zivilisten für schuldig.

Gut sechs Monate nach der Havarie eines Säuretankers nahe der Loreley haben am Freitag gleich drei verunglückte Güterschiffe den Schiffsverkehr auf dem Rhein in Rheinland-Pfalz vorübergehend blockiert. Rund 80 Schiffe mussten wegen der Sperrung warten.

Die Republikaner lehnen den Kompromissvorschlag der Demokraten zur Erhöhung der US-Schuldengrenze ab. Trotz allem gibt es auch hoffnungsvolle Signale aus Washington.

Die Deutsche Bank hat fast ihre gesamten italienischen Staatsanleihen verkauft. Italiens Ex-Regierungschef Romano Prodi übt heftige Kritik an diesem Vorgehen und fordert Rom zum Handeln auf.

Der Nationale Übergangsrat hat gemäss eigenen Angaben den angeblichen Mörder von Militärchef Junes verhaftet. Es bleiben viele offene Fragen.

Die einen wollen keine neuen Steuern, die anderen keine Kürzungen beim Sozialstaat. Da bleibt nur noch das bisher Undenkbare: Das Verteidigungsbudget wird zur Manövriermasse im Schuldenstreit.

Rundherum herrscht noch immer Zerstörung und Verwüstung. Doch ein kleiner japanischer Weiler ist vom Tsunami verschont geblieben – dank einer Warnung der Vorahnen.

Die Sicherheitslage im Irak hat sich fünf Monate vor dem US-Abzug dramatisch verschlechtert. Der Juni war für die US-Truppen gar der tödlichste Monat seit zwei Jahren.

Im Konflikt an der Grenze zwischen Kosovo und Serbien könnten weitere Schweizer Soldaten zum Einsatz kommen. Ein Zug von Pionieren soll die Strassenblockaden räumen.

Noch glaubt niemand daran, dass Senatoren und Abgeordnete die grösste Volkswirtschaft der Welt tatsächlich in die Zahlungsunfähigkeit schicken. Tun sie es doch, bleiben Präsident Obama nur wenige Möglichkeiten.

Waren die Anschläge von Oslo und Utöya ein terroristischer oder sogar ein politischer Akt? Und wie kann ein Mensch so etwas tun? Ein Essay über Anders Behring Breivik und die psychomedialen Hintergründe seiner Tat.

Der norwegische Terrorist hatte auch den Königspalast und die Parteizentrale der Regierungspartei als Ziel anvisiert. «Logistische Probleme» verunmöglichten dieses Unterfangen.

Der Norden Kosovos, so der Regierungschef des jungen Staats, sei bisher ein rechtsfreier Raum gewesen. Für seine Bürger habe es dort keine Sicherheit gegeben. Dies habe die Intervention nötig gemacht.

Die Taliban wollen mithilfe der Schweizer Geiseln die Terroristin Aafia Siddiqui von den USA freipressen. Ein Pakistankenner sagt, weshalb sich die Terrororganisation damit nur selbst schadet.

Naoto Kan will Japans Abhängigkeit von der Atomenergie «allmählich und nachhaltig» heunterfahren. Das ist eine Umkehr der bisherigen Politik des Landes – und stösst entsprechend auf Widerstand.

Die Zeit wird knapp, die Spannung steigt: Demokraten und Republikaner reizen den Schuldenstreit bis zum Letzten aus. Das Finanzministerium will demnächst Pläne für den Notfall bekanntgeben.

Hunderte Serben haben gegen das Eingreifen der Nato-Truppen im Streit mit Kosovo protestiert. Der KFOR-Kommandant liess seine Männer wieder abziehen – aus Angst vor einem Blutbad.

Noch immer herrscht Verwirrung um den Tod von Abdel Fattah Junis. Ein Aufständischer berichtet nun, wie der Rebellenchef von seinen eigenen Leuten in einen Hinterhalt gelockt worden sei.

Der Schuldenstreit verschärft sich. Eine Lösung ist nicht in Sicht. -Korrespondent Martin Kilian sagt, wer die Schuld an diesem Debakel trägt und wie es ausgehen könnte.

Die Diskussion zu Stuttgart 21 brachte zunächst keine Lösung – im Gegenteil. Die Projektgegner bevorzugen weiterhin den Kopfbahnhof. Schlichter Geissler empfiehlt nun eine unerwartete Lösung.

Die gesamte türkische Militärführung ist heute zurückgetreten. Auslöser dafür ist der Streit mit der Regierung über die Verhaftung von 42 Offizieren.

Der Tod von Militärchef Junes, der möglicherweise von eigenen Leuten umgebracht wurde, ist ein herber Rückschlag für die Aufständischen in Libyen. Und damit ein Erfolg für Diktator Ghadhafi.