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Freitag, 29. Juli 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ein EU-Gericht hat im Kosovo vier frühere Kämpfer der Kosovarischen Befreiungsarmee UCK wegen Kriegsverbrechen im Kosovo-Krieg 1998/1999 zu bis zu 15 Jahren Haft verurteilt. Es befand die vier Männer der Folterung von Zivilisten für schuldig.

Gut sechs Monate nach der Havarie eines Säuretankers nahe der Loreley haben am Freitag gleich drei verunglückte Güterschiffe den Schiffsverkehr auf dem Rhein in Rheinland-Pfalz vorübergehend blockiert. Rund 80 Schiffe mussten wegen der Sperrung warten.

Zehntausende Menschen sind am Freitag in ganz Syrien unter dem Motto "Euer Schweigen tötet uns" auf die Strasse gegangen. Sie protestierten gegen die brutale Unterdrückung der Opposition durch die syrischen Sicherheitskräfte und gegen die Passivität anderer arabischer Länder.

Die Rettungsaktionen für die hungernden Menschen in Somalia gehen trotz der immer prekärer werdenden Sicherheitslage weiter: Am Freitag setzten die Vereinten Nationen ihre Luftbrücke nach Somalia fort und flogen mit zwei Maschinen in die Hauptstadt Mogadischu und nach Gedo im Westen des Landes.

Nach dem Gewaltausbruch im Kosovo suchen die Serben die Kraftprobe mit der NATO-Truppe KFOR und der EU. Mit Strassenblockaden wollen sie die Erfüllungen ihrer Forderungen erzwingen. Auch die von der EU vermittelten Kosovo-Verhandlungen sollen bis dahin ruhen.

Um den Tod des Militärchefs der Aufständischen in Libyen gibt es offene Fragen und auch Widersprüche. Am Tag nach dem Mordanschlag auf Abdulfattah Junis war unklar, ob hinter der Tat Gefolgsleute von Muammar al-Gaddafi oder Rebellen standen.

Im Streit um den Stuttgarter Tiefbahnhof hat Schlichter Heiner Geissler überraschend einen Kompromiss vorgeschlagen. Er brachte am Freitag eine kombinierte Lösung aus dem bestehenden Kopfbahnhof und der geplanten Durchgangsstation in die Diskussion ein.

Anders Behring Breivik hatte nach Angaben seines Anwalts bei den Anschlägen vor einer Woche weitere Ziele im Visier. Ausser der Bombe im Regierungsviertel von Oslo und dem Massaker auf der Insel Utøya habe er beabsichtigt, zwei weitere Gebäude zu bombardieren.

Das zunehmend von der Euro-Schuldenkrise betroffene Spanien wählt vier Monate früher als geplant ein neues Parlament. Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero rief am Freitag vorgezogene Wahlen für den 20. November aus.

Im Streit um die Ursachen des Flugzeugunglücks mit 96 Toten vor 15 Monaten im westrussischen Smolensk hat die polnische Regierung eigene Fehler zugegeben. Doch auch Russland trage eine Mitschuld.

Zehntausende Demonstranten haben sich am Freitag auf dem Tahrir-Platz im Zentrum von Kairo zu einer der grössten Demonstrationen seit dem Sturz von Husni Mubarak versammelt. Angesichts einer zusehends gespaltenen Bürgerbewegung wollten sie ein Zeichen der Einigkeit setzen.

Gleich mehrere Pilotenfehler haben vor gut zwei Jahren den Absturz der Air-France-Maschine mit 228 Menschen an Bord im Atlantik verursacht. Das geht aus dem dritten Untersuchungsbericht hervor, den die französische Luftfahrtermittlungsbehörde BEA am Freitag in Paris vorlegte.

Nach seiner Schaumattacke auf den Medienmogul Rupert Murdoch hat sich der britische Komiker Jonathan May-Bowles vor Gericht der Erregung öffentlichen Ärgernisses schuldig bekannt.

Die italienische Regierung von Silvio Berlusconi will den Güterverkehr auf der Schiene von der Nordsee bis nach Italien deutlich attraktiver machen. 6,2 Mrd. Euro investiert Italien für den Bau einer Hochgeschwindigkeitslinie zwischen Genua und der norditalienischen Region Piemont.

Das Wort "Drogenring" hat in Wien eine neu Bedeutung erhalten. Die Polizei der österreichischen Hauptstadt hat am Freitag an einer der meistbefahrenen Wiener Strassen - dem Ring - eine Reihe von dort gepflanzten Cannabispflanzen entfernt.

China hat in ungewöhnlich scharfer Form den US-internen Streit um die Erhöhung der Schuldengrenze wegen der davon ausgehenden Gefahren für die Weltwirtschaft kritisiert.

Ermittler haben zum zweiten Mal den rechtsradikalen Attentäter Anders Behring Breivik vernommen.

Der militärische Chef der libyschen Aufständischen ist offenbar getötet worden.

Etwa 8000 Schulkinder haben im Gazastreifen gleichzeitig 4000 Drachen steigen lassen. Sie stellten damit nach Angaben des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) einen neuen Weltrekord auf.

Bei Gefechten zwischen Regierungstruppen und Stammesangehörigen im Jemen sind nach Militärangaben mindestens 40 Menschen getötet worden. Seine Kämpfer hätten in der Bergregion nordöstlich der Hauptstadt Sanaa eine Einheit der Streitkräfte angegriffen, sagte Stammesführer Scheich Hameed Asem.

In der Türkei ist es zum Eklat zwischen der Armeespitze und Ministerpräsident Erdogan gekommen. Die gesamte Führung hat danach ihre Ämter niedergelegt.

Das Schlichtungsverfahren zwischen Deutscher Bahn und Gegnern des neuen Bahnhofs in Stuttgart ist zu Ende. Schlichter Heiner Geissler bringt einen überraschenden Vorschlag zum «Frieden in Stuttgart».

John Boehner ist in die Schusslinie zwischen Vertretern der Tea Party und gemässigten Republikanern geraten. Inzwischen bringt er nicht einmal mehr seine eigenen Vorlagen durch.

Die Taliban wollen die zwei Schweizer Geiseln gegen eine in den USA inhaftierte Pakistanerin freipressen. Terror-Experte Rolf Tophoven erklärt im Interview, was diese Forderung bedeutet.

Über ein Jahr nach dem Flugzeugabsturz von Smolensk streiten Polen und Russland immer noch um die Schuldfrage. Polen hat nun eine Teilschuld eingestanden. Verteidigungsminister Klich tritt ab.

In Syrien kämpft die Opposition weiter für ihre Rechte. Bei erneuten Demonstrationen fordern sie andere arabische Staaten zur Mithilfe im Kampf gegen die Unterdrückung auf.

Ex-Diktator Mubarak kommt vor Gericht. Laut ägyptischem Gesetz muss er die Verhandlung aus einem Gitterkäfig verfolgen. Einige befürchten, die Armee wolle ihm diese Schmach ersparen.

Ihr werden Al-Kaida-Verbindungen nachgesagt und sie muss noch 85 Jahre Haft absitzen. Doch nun soll Aafia Siddiqui gegen die zwei Schweizer Geiseln ausgetauscht werden - nach dem Willen der Taliban.

Die serbische Minderheit im Kosovo wehrt sich gegen die KFOR. Hunderte aufgebrachte Serben zwangen Soldaten der Schutztruppe zur Umkehr.

Italien investiert Milliarden in den EU-Korridor Genua-Rotterdam. Zwischen Genua und dem Piemont wird eine Hochgeschwindigkeitslinie gebaut.

Wegen der weiter grassierenden Schuldenkrise will Spanien die Parlamentswahlen um vier Monate vorziehen. Ministerpräsident Zapatero legt den 20. November als Datum fest.

Die US-Armee ist nur knapp einem Attentat entkommen - ausgerechnet auf dem Stützpunkt, wo vor zwei Jahren bereits ein Amoklauf mit 13 Todesopfern stattfand. Der Beinahe-Täter ist geständig.

Der Absturz einer Air France-Maschine vor zwei Jahren über dem Atlantik ist laut dem neusten Untersuchungsbericht auf Pilotenfehler zurückzuführen. Air France will davon nichts wissen.

Anders Behring Breivik wollte am letzten Freitag noch mehr Menschen umbringen. Er plante einen Anschlag auf zwei weitere Häuser. Derweil wurden die ersten Opfer bestattet.

Spanien steckt immer mehr im finanziellen Schlamassel. Die einflussreiche Ratingagentur Moody's überprüft nun eine Neubeurteilung der spanischen Kreditwürdigkeit.

Die «Massen» und ihr «geliebter Führer» Kim Jong Il prägen das Bild Nordkoreas im Westen. Der AP-Fotograf David Guttenfelder hält nun in faszinierenden Aufnahmen den Alltag in der Volksrepublik fest.

Die heftigen Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Aufständischen im Jemen dauern unvermindert an: Alleine am Donnerstag kamen mindestens 40 Menschen ums Leben - viele davon Zivilisten.

Der texanische Militärstützpunkt Fort Hood wäre offenbar beinahe zum zweiten Ziel eines Attentats geworden. Bei einem Soldat wurden Waffen, Munition und Bomben gefunden.

In Abwesenheit ist Tunesiens Ex-Präsident Ben Ali wegen Wegen Korruption und Immobilienbetrugs zu 16 Jahren Haft verurteilt. Es ist bereits das zweite Urteil gegen ihn.

Nach dem politischen und medialen Erdbeben soll eine von der Regierung eingesetzte Untersuchungskommission Klarheit im Skandal um die Zeitung «News of the World» schaffen.