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Freitag, 22. Juli 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ein Doppelanschlag hat am Freitag die norwegische Hauptstadt Oslo erschüttert. Bei einem Bombenanschlag im Regierungsviertel kamen nach Polizeiangaben mindestens sieben Menschen ums Leben. Ein Mann erschoss zudem an einem Parteitreffen nahe Oslo zehn Menschen.

In Syrien haben wieder hunderttausende Menschen gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad demonstriert. Nach dem Freitagsgebet gab es in mehreren Städten erneut zahlreiche Kundgebungen.

Im US-Budgetstreit ist am Freitag im demokratisch dominierten Senat erwartungsgemäss ein von den Republikanern eingebrachtes Gesetz für Budgetkürzungen gescheitert. Die Gespräche für die nötige Anhebung der Schuldenobergrenze gehen weiter, bisher ohne Erfolg.

Serbien hat den mutmasslichen Kriegsverbrecher Goran Hadzic an das UNO-Tribunal in Den Haag ausgeliefert. Zwei Tage nach seiner Verhaftung in Belgrad wurde der 52-Jährige am Freitag in die Niederlande geflogen und dort ins Gefängnis gebracht.

Die Schwulen-Ehe ist von diesem Wochenende an auch in New York erlaubt. Die Behörden machen deswegen eine Ausnahme und öffnen am Sonntag die Standesämter. Der Andrang wird gewaltig sein.

In weiten Teilen der USA leiden die Menschen unter einer extremen Hitzewelle. Für ein Gebiet von Kansas in der Mitte des Landes bis nach Maine an der Ostküste sprach der nationale Wetterdienst Hitzewarnungen aus.

In der britischen Abhöraffäre gerät der Sohn des Medientycoons Rupert Murdoch immer mehr in die Schusslinie. Der 38-jährige James Murdoch wird von ehemaligen Untergebenen beschuldigt, am Dienstag vor dem Parlamentsausschuss für Kultur und Medien gelogen zu haben.

Saudi-Arabien plant ein neues Anti-Terror-Gesetz, das selbst bei friedlichen Protesten und kritischen Meinungsäusserungen massive Strafen vorsieht.

Mit Bienen als Verteidigungswaffe hat sich ein Slowake gegen einen brutalen Überfall mit einer Gartenschere gerettet.

Das Sterben in den von der Hungerkatastrophe in Ostafrika betroffenen Gebieten geht unvermindert weiter. Die Not wird noch verschlimmert durch die Al-Shabaab-Miliz, die internationalen Hilfslieferungen im Süden Somalias den Zugang verweigert.

In den geschützten Gewässern der Galapagosinseln haben ecuadorianische Behörden ein Fischerboot gestoppt, das 357 tote Haie an Bord hatte. Gegen die Besatzung des Bootes, das bereits am Dienstag innerhalb des Nationalparks angehalten worden sei, werde ermittelt.

Menschenrechtsorganisationen haben anlässlich des 17-jährigen Amtsjubiläums von Gambias Staatschef Yahya Jammeh massive Menschenrechtsverletzungen in dem westafrikanischen Land angeprangert. Hunderte Menschen seien "verschwunden" und getötet oder gefoltert worden, erklärte Amnesty International am Freitag.

Trotz Empörung von Opfern und Historikern sind die Tagebücher von KZ-Arzt Josef Mengele in den USA versteigert worden. Mit 245'000 Dollar brachten die niedergeschriebenen Gedanken des "Todesengels von Auschwitz" am Donnerstag aber deutlich weniger als die erhofften 400'000 Dollar.

Bei regierungskritischen Protesten im südostafrikanischen Malawi sind mindestens 18 Menschen getötet worden. Wie das Gesundheitsministerium des Landes am Donnerstag mitteilte, starben die meisten von ihnen an "schweren Blutungen", die genauen Umstände ihres Todes würden aber noch untersucht.

Angesichts eines erhöhten Risikos für Schlafkrankheit sollten Menschen unter 20 Jahren möglichst nicht den Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix erhalten. Bei Erwachsenen wurde keine Risikoerhöhung entdeckt.

Der Chef der libyschen Übergangsregierung, Mahmud Dschibril, hat am Donnerstag bei einem Besuch in Madrid die spanische Regierung um Finanzhilfe für den Wiederaufbau des Landes gebeten. Zudem sagte er, die libysche Stadt Brega gleiche einem "grossen Minenfeld".

An der Wall Street bereiten sich Banker und Spekulanten auf den "Tag X" vor. Sie entwerfen einem Bericht der "New York Times" zufolge bereits Planspiele, wie sie darauf reagieren könnten, falls sich Regierung und Opposition in Washington bis zum Stichtag 2. August nicht auf eine Erhöhung der Schuldenobergrenze einigen sollten.

Dauerregen hat in Mitteleuropa viele Flüsse deutlich steigen lassen, ausserdem tobten Stürme. In Polen erschlug am Mittwochabend ein vom Wind abgerissenes Scheunendach eine Frau. Mindestens neun weitere Menschen wurden verletzt.

Die Ermittlungen zum Abhörskandal um die britische Boulevardzeitung "News of the World" des Medienmagnaten Rupert Murdoch weiten sich nun auf Zeitungen anderer Verlage aus. Vize-Premierminister Nick Clegg verteidigte derweil Premierminister David Cameron.

Die japanische Regierung empfiehlt weiteren Haushalten in der Nähe des Katastrophen-Atomkraftwerks Fukushima eine Evakuierung. Die Regierung erklärte am Donnerstag 59 weitere Häuser in vier Wohngebieten der Stadt Minamisoma zu sogenannten "hot spots".

Nach dem schweren Bombenanschlag in Oslo folgte ein bewaffneter Angriff auf ein Jugendtreffen auf einer Insel. Allein dort starben laut der Polizei zehn Menschen. Premier Stoltenberg verspricht eine «entschlossene Reaktion».

Ein Verdächtiger, der nach der Schiesserei in einem norwegischen Jugendlager festgenommen wurde, steht nach Angaben der Polizei vermutlich mit dem Bombenanschlag auf den Osloer Regierungssitz in Verbindung.

Die Geschehnisse in Norwegen halten die Welt in Atem. Kurz nach dem Bombenattentat in Oslo wurde auf der Insel Utoya ein Schusswaffen-Anschlag auf ein Jugendtreffen verübt. So berichten die Medien.

In Oslo herrscht nach der gewaltigen Detonation der Ausnahmezustand. Skandinavien-Korrespondent Bruno Kaufmann berichtet von einer grossen Verunsicherung in der norwegischen Hauptstadt.

Die Rettung von Griechenland könnte einige der 17 Euroländer teuer zu stehen kommen. Frankreichs Premierminister François Fillon rechnet mit einem Anstieg der Staatsverschuldung um etwa 15 Milliarden Euro.

Ein von den Republikanern eingebrachtes Gesetz für Ausgabenkürzungen ist im demokratisch dominierten US-Senat gescheitert. John Boehner reagierten enttäuscht.

Seit mehr als einem Jahr ist Belgien ohne gewählte Regierung. Nun ist dem designierten Premierminister Elio die Rupo ein entscheidender Schritt zu einer Regierungskoalition gelungen.

Goran Hadzic ist in Den Haag eingetroffen und in Haft genommen worden. Der von Serbien ausgelieferte mutmassliche Kriegsverbrecher wurde mit dem Flugzeug in die Niederlande geflogen.

Der wichtige Ausbau der Neat-Zubringerstrecke durch das deutsche Rheintal wird kaum gleichzeitig wie der Gotthardtunnel fertig. Schweizer Vertreter machen Druck, dass Deutschland seine Verpflichtung erfüllt.

Der libysche Machthaber hat vor Anhängern in Sirte eine Brandrede gegen die Rebellen gehalten. Das Regime bringt offenbar Sprengsätze in Brega an. Die Rebellen schleusen Kommandos in Tripolis ein.

Die Nato bereitet ihren Abzug aus Afghanistan vor. Bis Ende 2014 sollen die afghanischen Behörden die Verantwortung für die Sicherheit im Land vollständig übernehmen. Ein Überblick über die Afghanistan-Strategie.

Nach der Atomkatastrophe bereitet Japan das AKW Fukushima auf die Stilllegung vor. Laut der Regierung sollen die geschmolzenen Brennstäbe aber erst im Jahr 2021 aus den Reaktoren entnommen werden können.

Muammar Ghadhafi könnte in Libyen bleiben und sogar straffrei ausgehen. In der Nato scheint dies mittlerweile eine Option zu sein.

In die festgefahrenen Gespräche über Nordkoreas Atomprogramm kommt offenbar wieder Bewegung. Zwei Vertreter der verfeindeten Länder haben sich am Rande des Asean-Gipfels getroffen.

Tokio empfiehlt weiteren Haushalten in der Nähe des Katastrophen-Atomkraftwerks Fukushima eine Evakuierung. Die Regierung klassifiziert 59 Häuser in der Stadt Minamisoma als Hotspots.

Mercedes oder Audi oder was? Deutschlands erster grüner Regierungschef Winfried Kretschmann muss diese Frage beantworten. Ein regelrechter Spiessrutenlauf – mit Signalwirkung.

Mit radikalen Einschränkungen will der Kreml die Trunksucht in Russland weiter bekämpfen. Ab 2012 soll in allen öffentlichen Anlagen ein absolutes Alkoholverbot gelten.

Der Nachfolger von Larry King auf CNN war einst Chefredaktor bei zwei britischen Boulevardblättern. Damit wird auch er zur Zielscheibe von Politikern – im jüngsten Fall zu Unrecht.

Das umstrittene Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 erfüllt nach Ansicht der beauftragten Schweizer Gutachterfirma SMA die Erwartungen. Die Gegner geben sich skeptisch.

Wendi Deng, die Ehefrau des Medienmoguls, hat auf einen Schlag die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Für Murdoch ist sie weit mehr als die gut aussehende Frau an seiner Seite.