Am Stadtrand von Budapest ist am Sonntag ein Kleinflugzeug mit zwei Menschen an Bord auf einer Strasse gelandet statt auf dem nahe gelegenen Flugplatz Budaörs. Verletzt wurde niemand.
In der Abhör- und Bestechungsaffäre um den Medienmogul Rupert Murdoch in Grossbritannien hat die Polizei ein neues Kapitel aufgeschlagen: Mit Rebekah Brooks ist erstmals eine Top-Managerin des Murdoch-Imperiums in Polizeihaft genommen worden. Und der ranghöchste britische Polizist trat zurück.
Mit der Beisetzung der Herzurne von Otto von Habsburg in Ungarn ist am Sonntagabend der öffentliche Abschied vom gestorbenen Sohn des letzten österreichischen Kaisers zu Ende gegangen.
In Ägypten hat das Staatsfernsehen widersprüchliche Angaben zum Gesundheitszustand des früheren Staatspräsidenten Husni Mubarak vermeldet. Das Fernsehen berichtete am Abend unter Berufung auf Mubaraks Anwalt, der 83-Jährige sei ins Koma gefallen.
Im Wettlauf mit der Zeit gegen eine drohende Zahlungsunfähigkeit der USA haben Präsident Barack Obama und Vertreter des Kongresses am Wochenende weiter nach einem Ausweg aus dem festgefahrenen Schuldenstreit gesucht.
Die syrische Opposition hat sich bei ihrer bislang grössten Konferenz seit Beginn des Aufstandes auf eine Strategie zum Sturz des Regimes geeinigt.
Der frühere uruguayische Diktator Juan María Bordaberry ist am Sonntag im Alter von 83 Jahren gestorben. Dies bestätigten Familienkreise in Montevideo. Der Ex-Staatschef verbüsste wegen Menschenrechtsverbrechen eine Freiheitsstrafe unter Hausarrest.
Die Folgen der Dürre am Horn von Afrika werden insbesondere für die Kinder immer dramatischer. Eine halbe Million Kinder sind nach Angaben der Vereinten Nationen akut vom Hungertod bedroht. Das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF fordert deshalb eine sofortige Ausweitung der Hilfsleistungen für Ostafrika.
Kampfflugzeuge der NATO haben am Sonntag erneut Ziele in der libyschen Hauptstadt Tripolis angegriffen. Nach Angaben des Militärbündnisses wurden am frühen Morgen in östlichen Vororten ein Depot sowie drei Radar-, Flugabwehr- und Raketenstellungen getroffen.
Auch rund ein Jahr nach der Loveparade-Katastrophe sieht der umstrittene Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland weiter keinen Grund, zurückzutreten. Sauerland will nur bei nachgewiesenen Fehlern sein Amt abgeben.
Kurz vor einer angekündigten Kabinettsumbildung ist der ägyptische Aussenminister Mohammed al-Orabi am Wochenende von seinem Amt zurückgetreten. Ministerpräsident Essam Scharaf habe den Rücktritt al-Orabis am Samstag angekommen, meldete das Staatsfernsehen.
Der indonesische Vulkan Mount Lokon kommt nicht zur Ruhe. Der Vulkan auf der indonesischen Insel Sulawesi spuckte am Sonntag Asche und Gestein kilometerweit in die Höhe. Es war die schwerste Eruption des Vulkans seit Wochen.
Die Internationale Schutztruppe ISAF hat in einer ersten Provinz mit der Kommandoübergabe an die afghanischen Sicherheitskräfte begonnen. Wie geplant übernahmen afghanische Armee und Polizei in der zentralen Provinz Bamian am Sonntag bei einer feierlichen Zeremonie die Verantwortung für die Sicherheit.
Nach schwere Monsunregenfällen ist in Indien der Fluss Brahmaputra über die Ufer getreten. Hunderte Dörfer wurden überschwemmt, mehr als 150'000 Menschen sind nach offiziellen Angaben von dem Hochwasser in Norden des Unionsstaats Assam betroffen.
Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag in Tunesien mehrere Polizeistationen angegriffen. Dabei wurden mindestens vier Menschen schwer verletzt, wie es aus übereinstimmenden Quellen hiess.
Auf dem Friedhof im slowakischen Tesedikovo hat ein umstürzender Grabstein einen acht Jahre alten Jungen erschlagen. Das berichtete die Zeitung "Novy Cas" am Sonntag in ihrer Onlineausgabe.
Nach knapp drei Jahren im Gefängnis ist in den USA eine junge Frau freigekommen, die in einem Prozess um die Ermordung ihrer zweijährigen Tochter freigesprochen wurde. Casey Anthony sei Sonntagfrüh aus der Haft entlassen worden, teilten die Behörden mit.
Die Waldbrände auf der kroatischen Urlaubsinsel Brac sind unter Kontrolle. Das teilten die Behörden am Sonntag mit. Es gebe kein offenes Feuer mehr. Rund 300 Feuerwehrmänner beobachteten jedoch noch die Lage, um eventuelle neue Brände im Keim zu ersticken.
Bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Folge heftiger Regenfälle sind in China in den vergangenen Wochen mehr als 460 Menschen ums Leben gekommen oder gelten als vermisst.
Die syrische Opposition hat am Samstag bei ihrer bislang grössten Konferenz seit Beginn des Aufstandes im März über eine Strategie zum Sturz des Regimes beraten. Heftigen Streit gab es um die Frage, ob man nun eine Übergangsregierung bilden solle.
Rebekah Brooks, die «Königin der Boulevardblätter», ist tief gefallen. Die Medienmanagerin und enge Vertraute von Medienmogul Rupert Murdoch wurde im Zuge der Ermittlungen zum Abhörskandal festgenommen.
Paul Stephenson, Chef der Londoner Polizeibehörde, hat heute seinen Rücktritt bekanntgegeben. Er zieht damit die Konsequenzen aus dem Abhörskandal um die «News of the World».
Der ehemalige ägyptische Staatschef Hosni Mubarak hat nach Angaben seines Anwalts einen Schlaganfall erlitten und ist im Koma. Aus Spitalkreisen wird das allerdings dementiert.
Die deutsche Politikerin legt Einspruch gegen die Aberkennung ihres Doktortitels ein. Wenn die Universität Heidelberg an ihrem Entscheid festhält, will sie klagen.
Neues Kapitel in der britischen Abhöraffäre: Mit Rebekah Brooks ist erstmals eine Top-Managerin des Murdoch-Imperiums in Polizeihaft genommen worden.
Die Folgen der Dürre am Horn von Afrika werden für Kinder immer dramatischer. Das UNO-Kinderhilfswerk Unicef forderte deshalb am Sonntag eine sofortige Ausweitung der Hilfsleistungen für Ostafrika.
Offenbar hat radioaktiv verseuchtes Fleisch mittlerweile weitere Präfekturen erreicht. Die japanische Regierung will nun ein Verbot für Rindfleisch aus der Region Fukushima verhängen.
Laut der englischen Presse kam ein Kurhaus für einen Teil der Rechnung von Metropolitan-Police-Chef Paul Stephenson auf. Brisant: Damaliger PR-Chef des Hauses war ein ehemaliger Mitarbeiter Murdochs.
Im Schuldenstreit der USA melden sich nun auch die Gouverneure zu Wort. Nach Barack Obamas Appell an die Öffentlichkeit fordern sie eine schnelle Lösung – und betonen die Lächerlichkeit der Situation.
In der Nacht auf heute flog die Nato offenbar neue Angriffe auf Tripolis. Während die Rebellen an mehreren Fronten Erfolge feiern können, meldet sich der Machthaber erneut mit seiner Märtyrer-Rhetorik zu Wort.
In Kairo haben Demonstranten offenbar einen ranghohen Militärvertreter am Reden gehindert und anschliessend vom Tahrir-Platz verjagt. Gleichzeitig gab Aussenminister al-Orabi nach einem Monat das Amt ab.
Mit einer Rede am Radio hat der US-Präsident heute im Schuldenstreit den Druck auf die rivalisierenden Lager im Kongress erhöht. Auch die Reichen müssten etwas zur Lösung beitragen, sagte Barack Obama.
Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat angekündigt, für eine Chemotherapie nach Kuba reisen zu wollen. Das Parlament hat grünes Licht gegeben. Chávez will seine Macht aber nicht abgeben.
Bei ihrer bislang grössten Konferenz seit Beginn des Aufstandes im März hat die syrische Opposition über eine Strategie zum Sturz des Regimes beraten. Dabei brach ein heftiger Streit aus.
Gegen den wegen Beihilfe zum Mord verurteilten KZ-Wachmann John Demjanjuk laufen neue Ermittlungen. Er soll im Zweiten Weltkrieg im KZ Flossenbürg an der Tötung von Juden beteiligt gewesen sein.
Der frühere libysche Aussenminister Schalgam packt in einem Zeitungsinterview über Muammar al-Ghadhafi aus. Er berichtet von den Eigenheiten und der Grausamkeit des Machthabers.
Mit einem späten Schuldbekenntnis hat Rupert Murdoch versucht, die Abhöraffäre um seine Skandalzeitung «News of the World» in den Griff zu bekommen. In ganzseitigen Zeitungsanzeigen entschuldigte er sich.
Die USA zittern einer möglichen Insolvenz entgegen. Schon jetzt aber hat die Finanzkrise den Radikalismus der Republikaner gezeigt.
Wie die Verantwortlichen heute mitteilten, wird die Auszeichnung dieses Jahr nicht verliehen. Die Nominierung des russischen Ministerpräsidenten hatte zuvor zu heftigen Protesten geführt.
Im Westen des Landes kam es erneut zu einem Zwischenfall in einem AKW. Radioaktivität ist laut den Behörden jedoch keine ausgetreten. Doch der Vorfall wirkt sich auf die prekäre Stromversorgung aus.