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Sonntag, 10. Juli 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der serbische Präsident Boris Tadic hat am Vorabend des 16. Jahrestages des Massakers von Srebrenica der Opfer gedacht. Alle für Kriegsverbrechen Verantwortlichen müssten hinter Gitter kommen, damit ein normales Zusammenleben der Völker des ehemaligen Jugoslawiens möglich werde, sagte Tadic am Sonntag.

Ein russisches Wolgaschiff mit über 180 Personen an Bord ist am Sonntag gesunken. Dabei kam nach offiziellen Angaben eine Frau ums Leben und zwei Menschen wurden verletzt. Mehr als 100 Personen galten noch als vermisst.

Nach seinem Afghanistan-Besuch ist der neue US-Verteidigungsminister Leon Panetta am Sonntag überraschend in Bagdad eingetroffen. Panetta forderte ein entschiedeneres Vorgehen gegen vom Iran unterstützte schiitische Milizen in dem Land.

Angesichts der Spannungen im Verhältnis zu Pakistan nach der Tötung von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden haben die USA ihre Militärhilfe für Islamabad teilweise auf Eis gelegt. Solange die "Schwierigkeiten" anhielten, würden die Gelder gesperrt, sagte der Stabschef im Weissen Haus, William Daley, am Sonntag.

Taiwan will den Schutz von Haien stärken: Das Land kündigte am Sonntag ein Verbot des sogenannten Finning an, bei dem Fischer Haien die Flossen abschneiden und die sterbenden Tiere dann zurück ins Meer werfen.

Die irakischen Behörden haben mehr als 220 Leichen aus einem Massengrab aus der Zeit der Herrschaft von Saddam Hussein geborgen. Die Behörden vermuten noch weit mehr Leichen zu finden.

Das Ringen um eine Erhöhung der Schuldenobergrenze in den USA geht weiter. Kurz vor einem Treffen mit Präsident Barack Obama am Sonntagabend (Ortszeit) zogen die Republikaner ein Angebot zu einer "grossen Lösung" zurück.

Bei einem schweren Zugunglück im Norden Indiens sind am Sonntag mindestens 35 Reisende ums Leben gekommen. Etwa 100 Menschen seien verletzt worden, als im Bundesstaat Uttar Pradesh 13 Waggons eines voll besetzten Personenzuges bei hoher Geschwindigkeit entgleisten.

Vier Monate nach Beginn der Proteste in Syrien hat die Regierung einen Dialog mit der Opposition begonnen. Die meisten bekannten Oppositionellen blieben dem ersten Treffen am Sonntag in Damaskus jedoch fern.

Es ist die allerletzte Ausgabe: Die britische Boulevardzeitung "News of the World" ist am Sonntag nach einem der grössten Medienskandale in der Geschichte des Vereinigten Königreichs zum letzten Mal erschienen.

Die katholische Kirche in Deutschland will dem sexuellen Missbrauch durch Geistliche systematisch nachgehen. Gemeinsam mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen sollen Kirchenmitarbeiter Personalakten auf Hinweise für Missbrauch und dessen Vertuschung untersuchen.

Nach einem schweren Erdbeben der Stärke 7,1 haben die japanischen Behörden am Sonntag kurzzeitig eine Tsunami-Warnung für die Pazifikküste ausgegeben. Berichte über Schäden gab es nicht.

Bei einem schweren Flugzeugunglück in der Demokratischen Republik Kongo sind wahrscheinlich 127 Menschen ums Leben gekommen. Die Boeing 727 verfehlte am Freitag bei starkem Regen die Landebahn in der Stadt Kisangani.

Der seit einer Woche amtierende US-Verteidigungsminister Leon Panetta hat sich bei seinem Antrittsbesuch in Afghanistan zuversichtlich gezeigt, dass das Terrornetz Al-Kaida besiegt werden könne. Auf seiner unangekündigten Reise traf er auch Afghanistans Präsident Hamid Karsai.

Die Aufräumarbeiten an dem havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 könnten nach Angaben der Regierung erst in mehreren Jahrzehnten beendet sein. Regierungschef Naoto Kan rechnet damit, die Situation in Fukushima in bis zu zehn Jahren unter Kontrolle zu bringen.

Mehrere hundert Trauergäste haben am Samstag im oberbayerischen Pöcking Abschied vom Kaisersohn und Europapolitiker Otto von Habsburg genommen. Beim Requiem in der Kirche St. Pius würdigte der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa den Beitrag des Verstorbenen zum Ende des Kommunismus in Mittel- und Osteuropa.

Die Welt hat einen neuen Staat: Der Südsudan hat sich am Samstag offiziell für unabhängig vom Norden erklärt und in der Hauptstadt Juba überschwänglich seine Staatsgründung gefeiert. Auch die Schweiz hat den Staat annerkannt.

Mehrere tausend Demonstranten haben am Samstag in Stuttgart erneut gegen das umstrittene Bahnprojekt "Stuttgart 21" protestiert. Während die Polizei von etwa 7000 Demonstranten vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof sprach, zählten die Organisatoren rund 15'000 Teilnehmer.

Für eine Wahlrechtsreform in Malaysia sind in der Hauptstadt Kuala Lumpur am Samstag mehr als 20'000 Menschen auf die Strasse gegangen. Die Polizei ging mit Tränengas und Wasserwerfern gegen die Demonstranten vor.

Im Abhörskandal um die britische Boulevardzeitung "News of the World" verstärkt die Opposition den Druck auf die Regierung von Premierminister David Cameron. Die Labour-Partei forderte die sofortige Ernennung eines Ermittlungsrichters zur Untersuchung der Affäre.

Syriens Präsident Bashar Assad lädt die Opposition zu einem «nationalen Dialog». Doch gleichzeitig verteidigt die Regierung die Gewalt, ohne die ein solches Treffen «nie zustande gekommen wäre».

Die heute zum letzten Mal erschienene «News of the World» fühlte sich «der Wahrheit verpflichtet». Ihre Journalisten griffen dafür zu unlauteren Methoden. Eine Rückblick auf 168 Jahre britischer Boulevard.

Barack Obama und die Opposition müssen sich einigen, sonst droht den USA ein Zahlungsausfall. Auch die Weltwirtschaft wäre davon betroffen. Doch vor dem heutigen Treffen stellen sich die Republikaner quer.

Der neue US-Verteidigungsminister Leon Panetta weilt zum Antrittsbesuch in Afghanistan. Er traf sich mit Präsident Karzai und zeigte sich zuversichtlich, dass das Terrornetzwerk zerstört werden kann.

Joseph Deiss hat an den Unabhängigkeitsfeiern des Südsudans teilgenommen.Er würdigte den neuen Staat als Beispiel für eine friedliche Konfliktlösung und stellte ihm den baldigen UNO-Beitritt in Aussicht.

Die letzte Ausgabe der britischen Boulevardzeitung «News of the World» liegt an den Kiosken auf. Die Politik fordert eine rasche Untersuchung – aus Angst, dass Beweise vernichtet werden.

In Afghanistan sind sieben Entführungsopfer von ihren Geiselnehmern enthauptet worden. Die geköpften Leichen wurden in der Provinz Farah geborgen. Nach 21 weiteren Geiseln wird gesucht.

Gleichzeitig mit der Unabhängigkeit gelangt der Südsudan in den alleinigen Besitz riesiger Ölvorkommen. Ein Reichtum, der für das arme Land verheerende Konsequenzen haben könnte.

Der Niedergang des Boulevardblatts News of the World ist eng mit dem Namen Andy Coulson verknüpft. Nun bringt der ehemalige Chefredaktor nicht nur sich selbst, sondern auch Premier David Cameron in Verruf.

Spaniens Ministerpräsident José Luis Zapatero präsentierte heute Alfredo Perez Rubalcaba als seinen potenziellen Nachfolger. Dem 59-jährigen Sozialisten steht eine Mammutaufgabe bevor.

Die heutige Unabhängigkeitserklärung des Südsudans mündete in einer Feier, wie sie der Kontinent noch selten gesehen hat. Inzwischen äusserte sich auch der Bundesrat zum 54. Staat Afrikas.

Das syrische Regime setzt im Kampf gegen die Demonstranten auf eine Mischung aus Gewalt und Reformversprechen. Ein Bericht von Human Rights Watch enthüllt neue, schockierende Details.

An diesem Wochenende erscheint die Londoner «News of the World» nach 168 Jahren zum letzten Mal. Der britische Boulevardjournalismus steckt in seiner bisher grössten Krise.

Sie wollten sich ein Bild von der Lage in den Palästinensergebieten machen und gegen die Besatzung demonstrieren. Doch für über 120 Menschen endete die Reise schon an Tel Avivs Flughafen.

In der Nacht sind erneut vier Boote auf der kleinen Insel Lampedusa vor Sizilien angekommen. An Bord waren über 1000 Flüchtlinge aus Libyen.

Der Medienkonzern des italienischen Premiers soll vor Jahren ein Gericht bestochen haben. Nun muss er seinen grössten Konkurrenten entschädigen.

Die deutsche Regierung steht wegen des Verkaufs von 200 Panzern an Saudiarabien in der Kritik. Kanzlerin Merkel rechtfertigt sich mit der «strategischen Bedeutung» der Saudis.

In der 15-Millionen-Metropole Karachi toben seit Tagen gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Gruppen. Paramilitärische Truppen mussten eingreifen.

Mit einer flammenden Rede hat der libysche Machthaber versucht, seine Anhänger zum Kampf zu motivieren. Tripolis sei die Stadt der Standhaftigkeit und des Sieges, sagte er im Staatsfernsehen.

Heute entsteht der jüngste afrikanische Staat. Doch der Südsudan steht vor kaum bewältigbaren Herausforderungen.